Abschied von Bernd-Georg Mettke im Uni-Auditorium: Mit Dvorák und Gershwin in die neue Welt
Plus Nach 43 Jahren als Dirigent des Universitätsorchesters nahm Bernd-Georg Mettke wehmütig Abschied. Letztmals leitete er ein Programm des Ensembles.
Er war nicht zu überhören, der kräftige Hauch an Melancholie, an Wehmut, der in diesem Konzert des Universitätsorchesters wehte. Er war nicht zu überhören bei George Gershwins Klavierkonzert in F mit seinen Blue Notes der kleinen (Moll-)Terz und der kleinen Septime, die regelmäßig für eine traurig-unerlöste Spannung stehen; er war nicht zu überhören in Antonín Dvořáks 9. Sinfonie "Aus der Neuen Welt" mit ihrem sehnsuchtsvollen zweiten Satz; und er war nicht zu überhören in den Reden und kleinen Ansprachen zu Ehren Bernd-Georg Mettkes, der jetzt – nach 43 Jahren oder 85 Semestern – im Uni-Auditorium Kunst und Musik seinen Abschied als Dirigent eben dieses Universitätsorchesters gab.
Viel Gutes, viel Bewunderndes, viel Dank wurden ausgesprochen seitens des Uni-Kanzlers Alois Zimmermann und seitens Bernhard Hofmann, dem Lehrstuhlinhaber Musikpädagogik. Doch keines übertraf jene Diagnose, die Mettke mitten aus dem Orchester gestellt wurde: "Ein sehr wertvoller Mensch".
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