Personalnotstand in den Augsburger Kunstsammlungen
Plus Gleich in mehreren Bereichen fehlen den Augsburger Kunstsammlungen Mitarbeiter. Die Probleme sollen gelöst werden, Geduld ist aber weiter gefragt.
Man hört und liest es immer wieder: Der Stadt Augsburg fehlt das Personal. Genau das ist auch eines der drängenden Probleme der Kunstsammlungen. Es fehlen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – in der Verwaltung, im wissenschaftlichen Bereich des Museums, aber auch beim Aufsichtspersonal. Bekannt ist das schon lange, nun geht Kulturreferent Jürgen Enninger gemeinsam mit Kunstsammlungsdirektor Christof Trepesch die personellen Probleme der Kunstsammlungen an.
Unter den Stadträtinnen und Stadträten des Kulturausschusses hat die Bestandsaufnahme jüngst für Verwunderung und Diskussionsbedarf gesorgt, als dort Kerstin Lidl, Leiterin der Kunstsammlungs-Verwaltung, das kritische Bild der Lage hinter den Kulissen gezeichnet hat: In der Verwaltung fehle es an notwendigen Stellen, Arbeitsverträge seien zudem zeitlich befristet, etwa bei der Inventarisierung der Objekte. Es fehle eine professionelle Kraft, die vor allem die Online- und Social-Media-Auftritte der Kunstsammlungen und Museen betreut. Es fehlt jemand, der eigens für das Sammlungsmanagement und den wissenschaftlichen Service des Hauses zuständig ist, dazu eine Bibliothekarstelle für die mehr als 70.000 Bände im Bestand des Hauses. Im immer wichtiger werdenden Bereich der Kunstvermittlung müsste auch jemand eingestellt werden.
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