HG Butzko gibt in Augsburg den Ankläger des Teufels
Plus Von Scheidungsanwälten hat sich der Kabarettist die Idee seines Programms abgeschaut. Die wissen, dass Geschichten aus zwei Perspektiven erzählt werden können.
Der Kabarettist HG Butzko hat 2016 als Gelsenkirchener den bayrischen Kabarettpreis gewonnen. In Bierzeltmanier steht er mit einem Maßkrug neben sich auf der Bühne des Parktheaters. In seinem Programm "Ach ja" punktet er mit Pointen wie "Scheidungsanwälte wissen, dass man eine Geschichte aus verschiedenen Standpunkten erzählen kann". Dies wendet Butzko auf den Ukrainekrieg, die Klimakrise und die Digitalisierung an. Wer dabei an einen Verschwörungstheoretiker denkt, fehlt weit. "Die Lage ist komplexer" als, dass nur "die Guten immer die Wahrheit erzählen" und "die Bösen nur Propaganda".
Sein Programm "Ach ja" besteht aus zwei Teilen: einem Rückblick auf 25 Jahre Kabarett sowie tagesaktuellem Geschehen. Butzko gelingt dabei der Spagat zwischen Aufklärung und Rückgrat beweisen. Er witzelt über die Pandemie: "Virologen, Epidemiologen, Wissenschaftler, die auf -logen enden und für das Paul-Ehrlich-Institut arbeiten." Butzko ist kein Impfgegner, sondern selbst mit zwei Impfstoffen immunisiert. Er glaubt nur nicht an die "Pharmaindustrie als karitative Einrichtung".
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