Nach der Großdemo bitten Organisatoren um Spenden
Plus Das Augsburger Bündnis für Menschenwürde als Veranstalter zieht Bilanz. Dabei rückt die Finanzierung in den Blickpunkt. Noch sind die Kosten nicht gedeckt.
Aus Sicht der Teilnehmer und der Veranstalter war es ein Signal, das weit über die Stadtgrenzen Augsburgs hinausstrahlt: 25.000 Menschen gingen am Samstag auf die Straße, um gegen rechtsextreme Umtriebe in Deutschland zu demonstrieren. Es sei ein beeindruckender Einsatz für die Demokratie gewesen, hieß es hernach. Nun meldet sich das Bündnis für Menschenwürde als Veranstalter zu Wort. Geworben wird um Spenden für die Demo. "Demokratie gibt's nicht umsonst", sagt Vorsitzender Matthias Lorentzen. Den Organisatoren fehlt Geld.
Auf dem sozialen Netzwerk Instagram ist die Botschaft zu lesen. Ähnlich wie bei Facebook gilt die persönliche Anrede, man verzichtet auf das förmliche Sie: "Daher brauchen wir jetzt Deine Spende für die Kosten der Demo und für unsere weitere Arbeit." Die Organisatoren der Aktion benennen ihr Anliegen offen: "Deine Spende für die Demokratie."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schlage vor, dass beider nächsten derartigen Demo, sich die Organisatoren an den Zugängen zur Demo mit Sammelbüchsen aufstellen und nur die Leute hinein gelassen werden, die sozusagen den Demo Cent entrichten.
Vielleicht liege ich ja da falsch. Die Bauern haben auch demonstriert mit Bühne und Lautsprecher und jammern jetzt nicht über die Kosten und rufen zu Spenden auf. Die Anti AFD Demo Organisatoren machen das anders und wollen im Nachhinein noch über Spende ihre Kosten hereinholen. Verstehe ich nicht; wenn ich als Privatmann so etwas organisiere und einlade , muss ich die Kosten und den Aufwand vorher schätzen und dann entscheiden, ob ich mir das leisten kann. Vielleicht soll am Ende noch der Steuerzahlen für Massendemos aufkommen- Nein Danke- ohne mich.
Vielleicht erst das finanzielle klären, dann für tausende Euro Bühne und Technik klarmachen? Wer bestellt bezahlt! Fragts doch bei Campact oder der Stadt an...
Wer die Musik bestellt, muss sie auch bezahlen.
Wem die Musik gefiel, der könnte auch spenden : - ))
Wenn jeder Teilnehmer nur 1 Euro in den Spendentopf wirft, ist das zuviel verlangt? Ein Euro für Toleranz und Demokratie? Das muss es uns doch wert sein.
Ich werde spenden und das auch teilen.