Nach Debatte um Beitragserhöhungen: So geht es bei der Kita Pfiffikus weiter
Plus In einem Gespräch wollen die Eltern weitere Verbesserungen erreichen. Die Leiterin einer anderen privaten Kita findet derweil klare Worte für die Vorgänge.
Die anstehenden Beitragserhöhungen in der Kita Pfiffikus in Pfersee haben in den vergangenen Wochen in Augsburg für viel Unruhe gesorgt. Nach dem massiven Protest der Eltern hat der neue Betreiber eingelenkt und die Erhöhungen auf den Herbst vertagt. Für viele betroffene Eltern ist das Thema damit aber noch lange nicht vom Tisch. Sie wollen mehr erreichen. Auch wenn die Beitragserhöhung nun erst im Herbst greifen soll, sei sie für einige Familien existenzbedrohend.
Denn weil die Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr schon abgeschlossen sind, haben die Pfiffikus-Eltern keine Möglichkeit mehr, zum September in eine günstigere Einrichtung zu wechseln. So gibt es nur die Varianten, weiter auf die Barrikaden zu gehen, die Mehrkosten zähneknirschend hinzunehmen oder gegebenenfalls den Job aufzugeben und die Betreuung des Kindes selbst zu übernehmen, weil sich das Arbeiten nicht mehr rechnet. Wie die Familie, die aktuell vier Kinder in der Kita Pfiffikus hat.
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Zu Julia S.:
Wenn eine Gruppe Kinder in der für einen Erzieher zu-
lässigen Größe eine gleiche Anzahl von Geschwistern
„mitbringt“, dann ist der weitere erforderliche Erzieher
Rabatt-entsprechend „billiger“ ?
Freilich, wenn man in Portokosten-Kategorien denkt . . . . .
Geschwisterrabatt ?
Mit welcher nachvollziehbaren Begründung ?
Für die städtischen Einrichtungen können Sie es unter https://www.augsburg.de/fileadmin/user_upload/buergerservice_rathaus/rathaus/stadtrecht/pdf/51/5151.pdf nachlesen. Dort § 6 (3).
Weil es da so geschrieben steht ? Eine dürftige Antwort !
Also für Sie verdeutlicht:
Warum - unabhängig vom Kostenträger - überhaupt
solcher Rabatt ?
Die Betreuung von Geschwisterkindern ist doch wohl
nicht kostengünstiger als die von Einzelkindern ?!
Ja, weil es da so steht. Wenn Sie es ändern wollen, gehen Sie in die Politik.
Geschwisterrabatt ist doch ganz üblich.
In Krippen, Kindergärten oder Horten, aber auch in Sportvereinen z.B.
Ich denke, der Beitrag wird ja nicht nur für die Betreuung bezahlt, sondern auch für die Verwaltung und die ist ein bisschen geringer, wenn man für eine Familie z.B. nur einen Brief versenden muss.
Martin M. ˋs
Belehrung „Ja, weil es da so steht“ . . . .
: . . . . die eines mündigen Bürgers ?!
Da ging Kants zeitloser Appell mal wieder ins Leere . . . .