Dicke Luft im Boxstall
Nikki Adler und ihre Trainer Sergej und Alexander Haan gehen seit einigen Wochen getrennte Wege.Vorwürfe gibt es von beiden Seiten. Auch Adlers Managerin Jule Schutz bezieht Stellung
Das Tischtuch ist zerschnitten und die Gräben sind tief. Im Boxclub Haan erinnert nichts mehr an Nikki Adler. Vor nicht allzu langer Zeit schmückten noch einige Bilder und Zeitungsartikel der vierfachen Augsburger Weltmeisterin das Studio. Doch die Zusammenarbeit zwischen Adler, deren Management und den beiden Trainern Alexander und Sergej Haan ist seit einigen Wochen beendet. Adler bereitet sich derzeit auf ihren WM-Kampf am 11. März in Ludwigshafen gegen Mery Jennifer Rancier aus der Dominikanischen Republik mit ihrem neuen Trainer René Friese in Aschersleben (Sachsen-Anhalt) vor.
Sauer aufgestoßen ist Sergej Haan die Äußerung von Adler in der vergangenen Woche gegenüber unserer Zeitung: „Alexander und Sergej sind zwei sehr gute Trainer und national erfahren, aber für diesen Kampf brauche ich jemanden mit einer noch größeren Erfahrung.“ Haan schüttelt den Kopf: „Das ist doch ein Schmarrn. Wir haben beide eine große Erfahrung. Sowohl als Boxer wie auch als Trainer. Ich war international für den Deutschen Box-Verband unterwegs und hatte sechs erfolgreiche Jahre als Verbandstrainer. Dreimal hat Nikki mit meinem Bruder Alexander ihre Titel erfolgreich verteidigt.“
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