Derbysieg gibt Kraft für den Schluss-Spurt
Haunstetter Drittliga-Team überzeugt gegen Gröbenzell mit einem 31:27-Erfolg. Trotzdem warnt der Trainer, denn der Klassenerhalt ist noch nicht in trockenen Tüchern
Da kamen Trainer Herbert Vornehm und die rund 300 mitfiebernden Zuschauer aus dem Staunen nicht mehr heraus: mit ihrer bisher besten Saisonleistung haben die Haunstetter Handballerinnen das Bayern-Derby in der 3. Liga Süd gegen den HCD Gröbenzell mit 31:27 (17:14) gewonnen. Ein wichtiger Sieg zu einer wichtigen Zeit, denn fünf Spiele vor Saisonende stecken die Haunstetterinnen noch mitten drin im Kampf um den Klassenerhalt. Der Heimsieg vom Samstag dürfte ihnen aufgrund der überragenden sportlichen Leistung aber berechtigte Hoffnungen machen, dass das Saisonziel noch erreicht werden kann.
„Die Mannschaft war diesmal dermaßen fokussiert auf die Sache. Das war Wahnsinn. Ich habe sie in dieser Saison noch nie so stark gesehen. Mutig und kampfstark“, war Trainer Herbert Vornehm voll des Lobes. Besonders gefreut hat ihn, dass seine Mannschaft den Gegner aus Gröbenzell nicht nur mit kämpferischen, sondern auch spielerischen Mitteln den Zahn gezogen hat. „Diesmal ist keiner abgefallen, alle haben auf einem hohen Niveau gespielt“, verteilte Vornehm Komplimente.
Gröbenzell ist keine "Laufkundschaft"
Schließlich waren seine Frauen nicht nur gut aus den Startlöchern gekommen(3:0, 5. Minute), sondern zeigten vom Start weg unmissverständlich, dass sie gewillt waren, dem Tabellenzweiten ein Bein zu stellen. In der 18. Minute stand es nach einigen perfekten Kombinationen schon 12:6 für Haunstetten. Noch einmal blitzte dann aber die Klasse des Bundesliga-Absteigers auf: jeglicher Ballgewinn wurde innerhalb weniger Sekunden in Zählbares umgemünzt, so dass die Gäste zum 14:14 ausglichen. „Das war schon klar, dass Gröbenzell keine Laufkundschaft ist. Die haben nicht umsonst im vergangen Jahr in der zweiten Liga gespielt“, sagt Vornehm.
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