Frühere, wilde Zeiten
Manager Stefan Reuter erinnertsich an seine Anfänge beim 1. FC Nürnberg
Stefan Reuter war schon in Nürnberg, als dort ganz wilde Zeiten herrschten. Fast 30 Jahre ist es jetzt her, dass der ruhmreiche Club mit einem Spieleraufstand konfrontiert wurde, der die Bundesliga zum Beben brachte. Mindestens sechs „Revoluzzer“ wollten im Oktober 1984 den damaligen Trainer Heinz Höher stürzen. Doch am Ende musste nicht der Trainer gehen, sondern die Profis Udo Horsmann, Rudi Kargus, Horst Weyerich, Stefan Lottermann, Detlef Krella und Manfred Walz.
Für den derzeitigen FCA-Manager war das aber vielleicht sein Ausgangspunkt für eine große Fußball-Karriere. „Heinz Höher hat dann in der 2. Liga eine sehr junge Mannschaft zusammengestellt. Ich war ja noch für die A-Jugend spielberechtigt“, erinnert sich Reuter. Doch der heute 47-Jährige hatte dann gleich seinen ersten Auftritt bei Alemannia Aachen. „Wir haben zwar das Spiel 1:2 verloren, aber man hat gleich gesehen, was in dieser Mannschaft für ein Zusammenhalt und Teamgeist herrscht“, so Reuter. Am Ende der Saison stieg Nürnberg sogar in die Bundesliga auf. Sechs Jahre war der gebürtige Dinkelsbühler in Nürnberg. „Zwei Jahre in der Jugend und dann vier Jahre bei den Profis in der Bundesliga. Dort haben wir uns auch Jahr für Jahr gesteigert“, meint Reuter. In seiner letzten Saison für den 1.FCN 1987/88 stürmte er mit seinem Verein sogar noch in den Uefa-Cup.
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