Wenn der Traum zerplatzt
Der Bundesligist sorgt sich um die schulische und berufliche Ausbildung. Die Jugendlichen sollen gewappnet sein, falls es mit dem Profi-Fußball nichts wird
Amito Janda, 16, hat einen Traum. Er will Profi-Fußballer werden. Deshalb hat er im Winter den Verein gewechselt, ist von Wacker Burghausen zum FC Augsburg gegangen; deshalb hat er sein Elternhaus verlassen und lebt zum ersten Mal in einer eigenen Wohnung; deshalb hat er die Schule gewechselt und ordnet alles dem Fußball unter. „Ich will mir die Chance nicht entgehen lassen“, sagt Janda.
Beim FCA spielt der groß gewachsene Angreifer in der U-17-Bundesliga. Seinem Traum ist er dadurch einen Schritt näher gekommen. Mehr aber auch nicht. Garantien gibt es keine, erklärt Andreas Rettig. Der Manager des FCA ist Vorsitzender der Kommission Leistungszentren. In der arbeiten Vertreter der Klubs, der Deutschen Fußball-Liga (DFL) und des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) daran, Nachwuchsarbeit effizienter zu machen. „Der Flaschenhals wird nach oben hin immer enger“, sagt Rettig. Nur ganz wenige schafften den Sprung in die 1. oder 2. Liga. Wobei von der Jugendarbeit eines Bundesligisten auch Amateurvereine in der Umgebung profitierten, betont Rettig.
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