Personalsituation verschärft sich
Ji fällt mehrere Wochen aus und auch der Einsatz von Martin Hinteregger am Samstag gegen Bremen ist gefährdet. Torhüter Giefer behält das Vertrauen des Trainers
Ausgeprägt ist das Bemühen, sich nach Niederlagen schnellstmöglich mit der nächsten Begegnung zu beschäftigen. Nach vorne schauen, positiv denken, so der psychologische Ansatz. Gelungen sei ihm dies diesmal nicht, räumt Manuel Baum ein. Zu turbulent und emotional, letztlich zu enttäuschend verlief die Schlussphase für den FC Augsburg in Mainz: Vorsprung verspielt, Spieler verletzt, vier statt sieben Punkte auf der Habenseite. „Mir hängt das schon noch nach. Aufgrund der unglücklichen Umstände war das extrem bitter“, bekennt Augsburgs Trainer Baum am Dienstag.
Im Mittelpunkt: Torwart Fabian Giefer, der sich zwei folgenschwere Fehlgriffe nach hohen Bällen in den Strafraum leistete. Baum verteidigt das Verhalten seines Torhüters, der im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen erneut zwischen den Pfosten stehen soll (Samstag, 15.30 Uhr). „Er macht sich selbst am meisten Vorwürfe. Dass Fehler passieren, ist aber völlig normal“, betont Baum. „Wir sind weit davon weg, am Torwart zu zweifeln.“ Der Trainer will Giefer künftig keine Vorgaben machen, wann er den Fünfmeterraum verlassen soll. Und wann nicht. „Wenn man zu viele Situationen kreiert und der Torhüter zum Nachdenken anfängt, kommt man häufiger in Schwierigkeiten.“ Baum, selbst einst als Torhüter aktiv, erteilt Giefer den Rat, die öffentliche Kritik nicht zu nah an sich heranzulassen.
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