Bitterer Moment
Für Sascha Mölders dürfte die Vorrunde nach seinem Knöchelbruch beendet sein. In der Vorbereitung wollte er seinen Stammplatz beim FC Augsburg zurückerobern
Es ist am Montag die letzte Übungseinheit des Vormittagstrainings des FC Augsburg. Im Trainingslager im österreichischen Bad Aussee bereitet sich der Bundesligist auf die kommende Saison vor. Trainer Markus Weinzierl lässt auf verkürztem Spielfeld fünf gegen fünf mit Außenspielern trainieren.
Eine intensive Übungsform, um schnelles Passspiel und Umschalten einzustudieren. Ein paar Spieler kämpfen in der „Kleine-Zeitung“-Arena, der Heimstätte des FC Ausseerland, um den Ball. Dann eine etwas unübersichtliche Zweikampf-Situation, die in einem Trainingsspiel öfters passiert. Plötzlich bleibt Mittelstürmer Sascha Mölders, 27, mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen und hält sich den rechten Knöchel. Sofort eilen die beiden Physiotherapeuten des FCA, James Morgan und Markus Zeyer, auf den Rasen. Als Mölders dann gestützt zur Ersatzbank zurückhumpelt, sprechen die Gesichter der drei Bände: Es sieht nicht gut aus für den Mittelstürmer. Sein rechter Knöchel ist dick in Eis eingepackt, das mit einer Binde fixiert ist. Knapp zwei Stunden später steht die erschütternde Diagnose für Mölders fest: Der rechte Knöchel ist gebrochen und auch das Syndesmoseband, das das Schien- und das Wadenbein im oberen Sprunggelenk verbindet, ist in Mitleidenschaft gezogen. Dies ergab die Untersuchung im örtlichen Krankenhaus, in das Mölders gebracht worden war.
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