Weinzierl zahlt Geldstrafen aus eigener Tasche
Trainer will Verhalten nicht ändern
Markus Weinzierl nahm die Kritik von Peter Bircks mit Humor. Der Geschäftsführer des FC Augsburg hatte während der Woche die seiner Meinung nach gravierende Benachteiligungen der Mannschaft durch die Schiedsrichter moniert und gleichzeitig auch das Engagement von Weinzierl und Manager Stefan Reuter bei falschen Pfiffen der Regelhüter kritisiert.
Beide verhielten sich nach Bircks Meinung in der Coachingzone zu passiv. Das kann Weinzierl allerdings nicht ganz nachvollziehen. „Ich glaube nicht, dass ich mich da zu wenig engagiere“, bemerkt der Coach, der im Vorrundenspiel bei der SpVgg Greuther Fürth von Schiedsrichter Zwayer (Berlin) auf die Tribüne verbannt wurde. Das Sportgericht des Deutschen Fußballbundes (DFB) verurteilte den Fußball-Lehrer zu einer Geldstrafe von 2500 Euro. „Wenn der Verein künftig davon die Hälfte übernimmt, dann kann ich ja wieder etwas mehr reklamieren“, fügte Weinzierl lächelnd an.
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