Augsburger Allgemeine Land
Oliver Reiser
Lokalsport
Oliver Reiser schreibt seit 1988 für die Augsburger Allgemeine. In der Ausgabe Augsburger Land ist er seit 1998 für den Sport zuständig. Zuvor war er zehn Jahre in selber Funktion bei der Wertinger Zeitung tätig. In Fußballkreisen wird gemunkelt, dass er jeden Sportplatz schon an der Beschaffenheit des Rasens erkennt. Er berichtet aber auch über Pop- und Rock- sowie Kabarett- oder Comedy-Veranstaltungen aus den Stadthallen in Gersthofen und Neusäß.
Der 1958 in Augsburg geborene Ur-Gersthofer ist gelernter Kaufmann im Groß- und Außenhandel. Erst 1988 konnte er sein Hobby zum Beruf machen. Seit sieben Jahren hat er eine neue Leidenschaft: Großvater sein.
Artikel von Oliver Reiser
Kein Einstand nach Maß
So stellt man sich seinen Einstand wirklich nicht vor. Gerade mal 30 Sekunden waren gespielt, als für Armin Bosch, den neuen Spielertrainer des TSV Herbertshofen, das Premierenspiel gegen die TSG Untermaxfeld schon wieder beendet war. Bei einem Zweikampf bekam er einen Stollen seines Gegenspielers in den Rücken. "Wir haben beide gegrätscht", erzählt Bosch, "er hat mich unglücklich zwischen Becken und Wirbelsäule getroffen. Alles war taub." Was genau passiert ist, sollte eine Untersuchung am gestrigen Abend ergeben.
Nur keine Panik
"Klar, dass wir jetzt nicht Hurra schreien. Aber wir haben gewusst, dass der Start schwierig werden kann." Jürgen Treffler, Abteilungsleiter des TSV Gersthofen beschreibt die Lage nach zwei Spieltagen in der Fußball-Landesliga Süd als entspannt, sieht noch längst keinen Grund zur Panik. Von Oliver Reiser
"Ein bisserl enttäuscht"
Jürgen Treffer machte aus seinem Herzen keine Mördergrube: "A bisserl enttäuscht sind wir schon", eröffnete der Abteilungsleiter des TSV Gersthofen die Pressekonferenz nach dem Landesliga-Auftaktspiel. Ob er damit neben der enttäuschenden Zuschauerresonanz ("Vierstellig hätten wir schon gerechnet.") auch das 2:2 gemeint hat?
Jetzt geht's los!
Jetzt geht's los! Mit der Partie TSV Gersthofen gegen die U 23 des Zweitbundesligisten FC Augsburg wird am heutigen Freitagabend die Saison 2009/10 in der Fußball-Landesliga eröffnet.
Ötz liegt nicht im Ötztal
Thierhaupten-Ötz Sie kamen mit dem Bus aus dem drei Kilometer entfernten Thierhaupten angereist, wo sie sich im Sportheim umgezogen hatten. "Wir bleiben auf jeden Fall da", spielte nicht nur Eberhard Schaub, Vorsitzender der Datschiburger Kickers, auf die kurzfristige Absage des FC Augsburg in Dillingen an. Auch Ex-"Blickpunkt Sport"-Moderator Hans-Heinz Köppendörfer, der trotz nasser Hose launig kommentierte, sah die Ursache manches Fehlpasses in einem so genannten "Dillinger Loch".
Trainingslager im Tonstudio
Horgau "Olé, olé, olé, olé, wir sind die Champions, olé" Welcher Fußballer kennt das nicht? Nach dem Spiel wird gefeiert, und wenn man lange genug gefeiert hat, dann wird auch noch gesungen. Nach dem Genuss mehrerer alkoholischer Getränke kommt allerdings häufig nur noch ein Gröhlen heraus. "Wer hat uns des Spiel heut verlor'n?"
Trainingslager im Tonstudio
"Pedro und die crazy Friends" nehmen die alten Fußball-Hits des FC Horgau auf. Die Idee dazu entstand aus einer Bierlaune.
196 Mannschaften beim Landkreislauf
196 Mannschaften bestiegen am Sonntag beim Landkreislauf in Gersthofen den Müllberg. Für den nächsten Lauf soll extra ein Berg geschaffen werden. Von Oliver Reiser
44,4 Kilometer über Brücken, Treppen und Serpentinen
Auch wenn Richard Negele mit dem Titelverteidiger FC Dinkelscherben im Vorfeld wegen eventuell vom Müllberg ausgehender Gefahren abgesagt hatte, so war er doch neugierig. Obwohl mit der falschen Startnummer unterwegs, verschaffte sich der langjährige Lauf-Veteran einen Überblick vom "Monte Scherbelino", wie der 53 Meter hohe Berg im Volksmund genannt wird. Und er kam heil zurück. "Ich bin gesund", konstatierte er nach seiner Überquerung. Ohne Schaden überstanden auch die Aktiven der LG Wehringen die Müllberg-Besteigung. Sie wurden sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen Landkreismeister.
Erfolgsweg soll in Abenstein Arena ausgebaut werden
Bisher spielten nur die großen Klubs in Spielstätten, die den Namen eines Sponsoren tragen. Der FC Bayern in der Allianz Arena, der Hamburger SV in der AOK-Arena oder der FC Augsburg bald in der impuls arena. Ab 1. Juli spielen die Landesliga-Fußballer des TSV Gersthofen in der Abenstein Arena. Dies wurde gestern auf einer Pressekonferenz auf dem Gelände des bisherigen Hauptsponsors und neuen Namensgebers, des Straßen-, Tief- und Pflasterbau-Unternehmens Abenstein GmbH, bekannt gegeben. Von Oliver Reiser