Kein Einstand nach Maß
So stellt man sich seinen Einstand wirklich nicht vor. Gerade mal 30 Sekunden waren gespielt, als für Armin Bosch, den neuen Spielertrainer des TSV Herbertshofen, das Premierenspiel gegen die TSG Untermaxfeld schon wieder beendet war. Bei einem Zweikampf bekam er einen Stollen seines Gegenspielers in den Rücken. "Wir haben beide gegrätscht", erzählt Bosch, "er hat mich unglücklich zwischen Becken und Wirbelsäule getroffen. Alles war taub." Was genau passiert ist, sollte eine Untersuchung am gestrigen Abend ergeben.
Es kam noch schlimmer für die Lechtaler, die zur Punktspielpremiere eine 2:3-Heimniederlage gegen den Aufsteiger einstecken mussten. "Das hat mehr weh getan als die Verletzung", sagt Armin Bosch. "Es ist bitter, wenn man das erste Spiel verliert. Wir waren die klar bessere Mannschaft und Untermaxfeld hat ganz glücklich gewonnen." Auch Abteilungsleiter Thomas Schlögl sah es so: "Wir standen nach dem frühen Ausscheiden von Bosch keineswegs unter Schock, sondern hatten vier tausendprozentige Chancen." In der zweiten Halbzeit wurde der TSV dann ausgekontert. "Trotz eines 0:2- oder 1:3-Rückstandes sind wir aber immer wieder ins Spiel zurückgekommen", war Armin Bosch von seinem Team begeistert: "Da steckt Moral drin."
Eine unliebsame Überraschung erlebte auch der SV Thierhaupten, der beim Aufsteiger BC Aichach II mit 0:3 die Segel streichen musste. Den besten Start in die Kreisliga Ost, die am Samstag vor über 100 Zuschauern mit dem Neuburger Stadtduell zwischen dem BSV und dem VfR (1:0) eröffnet wurde, erwischte der BC Adelzhausen, der den Mitfavoriten FC Stätzling mit 7:1 vom Platz fegte. Auch der SC Biberbach deutete mit dem 4:1-Erfolg beim SV Klingsmoos an, dass mit ihm in dieser Saison zu rechnen ist.
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