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Landesliga Süd
23.07.2009

Jetzt geht's los!

Jetzt geht's los! Mit der Partie TSV Gersthofen gegen die U 23 des Zweitbundesligisten FC Augsburg wird am heutigen Freitagabend die Saison 2009/10 in der Fußball-Landesliga eröffnet.

Hallo, Herr Walch. Fünf Wochen Vorbereitung sind vorbei. Wie fällt das Fazit aus?

Walch: Ich habe das Gefühl, dass die Mannschaft etwas erreichen will. Alle ziehen gut mit, bilden eine Einheit. Es ist ein echter Teamgeist entstanden.

Sie haben mit Andi Neumeyer, Stefan Mittelbach und Paul Fischer drei Wunschspieler geholt. Wie haben die sich eingefügt?

Walch: Ganz super. Sie sind sowohl auf als auch außerhalb des Spielfeldes voll akzeptiert. Mittelbach ist in den Mannschaftsrat gewählt worden, Neumeyer hat unseren Strafenkatalog mit ausgearbeitet.

Im Mittelfeld fehlt nach wie vor ein klassischer Spielmacher. Wie soll dort die Rollenverteilung aussehen?

Walch: Den klassischen "Zehner" gibt es nicht mehr. Deshalb suchen wir ihn auch nicht. Hansi Hintersberger und Stefan Mittelbach können im defensiven Mittelfeld das Spiel machen und das Tempo bestimmen.

Über die Verpflichtung von Berat Breca haben sich viele Experten gewundert. Kann er mehr als ein Joker werden?

Walch: Das wird sich zeigen. In den Spielen gegen die Bayernligisten hat man gesehen, dass er sich noch an das Tempo gewöhnen muss.

Mit Abdu Al-Jajeh, Mario Secci, Alexander Thiel und Benni Schmoll haben Sie vier junge Leute in den Kader berufen. Welche Perspektiven haben diese Kicker?

Walch: Sie haben sich gut entwickelt, was das Tempo und das Zweikampfverhalten angeht. Da sind durchaus Fortschritte erkennbar. Technisch spielen sie allerdings noch zu unsauber. Da müssen wir sowohl im Jugendbereich als auch in der zweiten Mannschaft mehr Wert drauf legen.

Unter den Abgängen sind mit Stefan Leiteritz, Tobias Fesl und Bajram Gocevic drei langjährige Gersthofer. Warum sind diese Spieler gegangen?

Walch: Leiteritz und Fesl hatten aus Aichach finanziell lukrative Angebote, mit denen der TSV nicht mithalten konnte. Gocevic wollte den Aufwand nicht mehr betreiben.

Apropos Aufwand. Die Spieler trainieren viermal die Woche, kommen nur mit dem Kulturbeutel ins Training, die Sportkleidung wird gewaschen. Das sieht absolut professionell aus.

Walch: Das kann man so sagen. Von diesen Strukturen sind selbst Spieler beeindruckt, die schon im Profibereich gekickt haben. Man kann sich ganz auf Fußball konzentrieren. Ob man deshalb allerdings besser Fußball spielt? Im Bereich Sponsorenbetreuung und Sponsorensuche müssen wir allerdings noch professioneller werden.

Mit Sam de Meester ist einer der auffälligsten Spieler der letzten Saison nicht mehr im Kader. Warum?

Walch: Er hat die Ansprüche nicht erfüllt. Seine Qualitäten sind unbestritten, aber er hat sie nicht abgerufen. Es war schon lange klar, dass er keinen Vertrag mehr bekommt.

Letztes Jahr war der TSV Gersthofen Zwölfter. Für eine Mannschaft dieser Güteklasse enttäuschend. Woran hat es gelegen?

Walch: Zur sportlichen Güteklasse gehört mehr. Zum Beispiel Charakter, Einsatz, oder die Bereitschaft, alles zu geben - das hat gefehlt. Nach dem 2:0-Sieg beim FCA hat man mit Fußball spielen aufgehört. Wir haben uns das genau angeschaut und reagiert.

Welche Ziele peilen Sie mit der neuen Mannschaft an? Was kann man vom TSV in dieser Saison erwarten?

Walch: Zunächst einmal muss ich sagen, dass sich fast alle Mannschaften ganz gewaltig verstärkt haben, einige sogar noch besser als wir. Es wird so fünf, sechs Top-Teams geben. Wir wollen im gehobenen, einstelligen Bereich dabei sein.

Das Sportliche ist das eine, das Wirtschaftliche das andere. Mit der Vermarktung der Abenstein-Arena und einem eigenen Ausrüster geht der TSV Gersthofen neue Wege. Wohin sollen diese führen?

Walch: Sicherlich nicht in die zweite Bundesliga. Auch wenn ein Vertreter des Deutschen Sportfernsehens gegenüber Gersthofens Bürgermeister Jürgen Schantin glaubhaft versichert hat, dass die Abenstein-Arena dafür geeignet sei (lacht). Aber mittelfristig ist unser aller Anspruch die Bayernliga. Dazu muss aber auch der eigene Unterbau verbessert werden. Ein Grund, warum wir Martin Trieb für die A-Junioren verpflichtet haben.

Nicht nur der TSV hat sich gut verstärkt. Wen zählen Sie zu den Favoriten?

Walch: Den SC Fürstenfeldbruck, den SV Heimstetten, den SV Pullach. Auch der FCA II wird immer wieder genannt. Demzufolge haben wir ein schweres Auftaktprogramm.

Jetzt geht's los! Blicken wir auf den heutigen Freitag, das Eröffnungsspiel gegen den FC Augsburg II. Sie waren über zehn Jahre dort tätig. Ist das deshalb etwas Besonderes?

Walch: Nein. Ich bin jetzt mit dem Kopf voll und ganz in Gersthofen. Für außergewöhnlichen Adrenalinausstoß sorgt lediglich die erwartete große Kulisse und dass es ein Auftaktspiel ist. Aber es gibt auch nur drei Punkte.

Haben Sie die Aufstellung schon im Kopf?

Walch: Ja, klar. Krieglmeier im Tor, Wenni, Richter, Schauberger und Keil in der Viererkette, Cantürk und Neumeyer im Sturm. Im Mittelfeld ist neben Hintersberger, Mittelbach und Fischer noch ein Platz frei. Für den kommen Roth, Gezgin oder Kaczmarczyk in Frage.

Gibt es irgendwelche Probleme mit Verletzungen?

Walch: Nein. Es sind alle fit.

Wer führt die Mannschaft aufs Feld?

Walch: Ich habe Hansi Hintersberger als Kapitän und Christian Krieglmeier als seinen Stellvertreter bestimmt.

Mit wie viel Zuschauern rechnen Sie?

Walch: Ich hoffe, dass 1500 kommen. Mit wäre wohler, wenn die Parkplatzsituation besser wäre. Hoffentlich bekomme ich einen.

Und wie geht's aus?

Walch: Mit einem Sieg für uns. Wir wollen jedes Spiel gewinnen. Ein 1:0 würde mir genügen.

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