So reagieren Freie Wähler aus dem Kreis Augsburg auf Aiwangers Aussagen
Plus Seine umstrittenen Äußerungen trugen Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger Rücktrittsforderungen ein. Seine Parteifreunde im Landkreis schwanken zwischen Loyalität und Kritik.
Was macht man, wenn der eigene Chef sich in die Nesseln gesetzt hat? Ihn verteidigen oder doch lieber Distanz erkennen lassen? Wie also halten es die Freien Wähler im Kreis Augsburg mit den Aussagen ihres Parteichefs Hubert Aiwanger auf einer Demo in Erding. Dort sprach der Spitzenmann der FW davon, dass sich die „schweigende Mehrheit die Demokratie zurückholen“ müsse, wetterte über "Berliner Chaoten", die "den Arsch offen" hätten. War es nun eine rücktrittswürdige Wutrede oder zulässige Standortbestimmung im Wahlkampf?
"Er hat den Finger in die Wunde gelegt und deutlich benannt, wo die Probleme liegen", sagt Kreisrätin und Kreisvorsitzende Claudia Schuster. Man müsse die Aussagen im Kontext sehen und dürfe sie nicht nur auf einen Satz reduzieren. Die Politik der Ampelregierung gehe aktuell gegen den Willen der breiten Bevölkerung, findet Schuster. Das habe Aiwanger in seinem Stil zum Ausdruck gebracht. „Jetzt werden seine Worte auf die Goldwaage gelegt, bis ins Kleinste seziert und absichtlich anders verstanden, als sie im Kontext gemeint waren“, meint sie. Einen Rücktritt zu fordern, sei aus ihrer Sicht völlig überzogen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Vereinfacht gesagt:
Die, die noch was werden wollen kritisieren ihren (Noch)Alleinherrscher nicht.
Sie machen sich - ob bewusst gewollt oder nicht - das Sprachgebaren a la AfD und sonstiger rechter Gesellen zu eigen. Aber das FREI im Namen wie eine Monstranz vor sich hertragen!
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/habeck-tweet-gruene-entfernen-nach-kritik-internetvideo-15975649.html
>> Auf Twitter wirbt der Grünen-Vorsitzende dafür, Thüringen bei der Wahl im Herbst zu einem „offenen“ und „demokratischen“ Land zu machen. <<
Bei Habeck war so was kein Problem...