Bundeswehr soll sich verstärkt an bayerischen Schulen präsentieren
Plus Die Armee darf sich laut eines Entwurfs des bayerischen Kabinetts künftig bei Berufsberatungs-Veranstaltungen vorstellen. Wie Schüler und Lehrkräfte das bewerten.
Bayern dient sich der Bundeswehr an. Das Kabinett hat ein "Gesetz zur Förderung der Bundeswehr" entworfen, das auch Schulen einbezieht. Künftig sollen diese für die politische Bildung verstärkt mit sogenannten Jugendoffizieren zusammenarbeiten. Die Streitkräfte sollen sich auch bei Berufsberatungs-Veranstaltungen an Schulen präsentieren dürfen. Bisher ist die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Jugendoffizieren freiwillig und funktioniere sehr gut, sagte kürzlich Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU). Sie hänge aber häufig davon ab, "ob der Schulleiter affin zur Bundeswehr ist".
In Zukunft sollen die Jugendoffiziere - speziell ausgebildete Referentinnen und Referenten der Armee - an Schulen "politische Gespräche führen können, um die Arbeit der Bundeswehr zu erklären", so Herrmann. Sicherheitsorganisationen und die Bundeswehr sollen ferner bei der Berufsberatung vorgestellt werden als "interessante Möglichkeiten, eine Ausbildung oder ein Studium zu machen".
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