90.000 Euro Schaden nach Glatteisunfällen
Acht Unfälle mit einem Schaden von 90.000 Euro ereigneten sich auf der A99.
Die Autobahnpolizei Fürstenfeldbruck war in der Nacht von Freitag auf Samstag gut beschäftigt. Auf der A99 und der Eschenrieder Spange ereigneten sich acht Unfälle mit einem Schaden von etwa 90.000 Euro.
In die Leitplanke geschleudert: Die Unfallserie begann für die Polizisten mit einem Blechschaden. Ein BMW war kurz vor dem Tunnel Allach in Fahrtrichtung Salzburg beim Abbremsen in die Leitplanke geschleudert. Der Fahrer blieb unverletzt. An etwa der gleichen Stelle rutschten auch ein österreichischer Pickup mit Anhänger und ein 28-jähriger Augsburger von der Straße. Alle Fahrer blieben unverletzt.
Missglücktes Überholmanöver: Am Autobahnkreuz München-West war ein missglücktes Überholmanöver Schuld an einem Unfall. Ein Autofahrer scherte viel zu knapp vor einem Mini wieder auf die rechte Spur ein und zwang die 26-jährige Fahrerin zum starken Abbremsen. Deren Auto geriet ins Schleudern. Zwei folgende Wagen konnten nicht ausweichen und prallten gegen den Mini. Im weiteren Verlauf fuhren noch fünf weitere Autos in die ungesicherte Unfallstelle, berichtet die Polizei. Saschaden: rund 22.000 Euro.
Komplettsperre nach Unfallserie: Der höchste Sachschaden entstand kurz nach Mitternacht. Ein Peugeot-Fahrer aus Ludwigshafen geriet ebenfalls auf der Eschenrieder Spange ins Schleudern. Vier weitere Fahrzeuge prallten schließlich in den Wagen. Personen wurden nicht verletzt, der Sachschaden beläuft sich jedoch auf rund 50.000 Euro. Die Spange wurde daraufhin in Richtung Salzburg komplett gesperrt. Erst in den Morgenstunden gaben die Feuerwehren die Straße wieder frei.
Die Diskussion ist geschlossen.