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Auf der B17 bei Königsbrunn-Süd musste ein Rettungshubschrauber landen. Ein Motorradfahrer war schwer verunglückt.
Tragische Unfälle in der Region Bei einem Autounfall zwischen Gebersdorf und Aichach starb ein 24-Jähriger. Auf der B17 verunglückte ein Motorradfahrer schwer und löste eine Unfallserie aus.
Das Wochenende wurde von tragischen Unfälle überschattet. Ein schrecklicher Unfall hat sich am Sonntagmorgen bei Gebersdorf ereignet.
B17 bei Königsbrunn-Süd:
Bei einem Verkehrsunfall auf der
B17
ist am Sonntag gegen 16.45 Uhr ein Motorradfahrer schwerst verletzt worden. Der Mann aus
aufgefahren. Bei starkem Regen geriet seine Maschine auf der rutschigen Fahrbahn beim Beschleunigen ins Schleudern.
Der Mann fiel ohne Fremdbeteiligung vom Motorrad und blieb auf der linken Fahrspur liegen. Die nachfolgenden Autos konnten rechtzeitig halten. Der Mann hatte sich beim Sturz aber so schwere Verletzungen zugezogen, dass er mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum geflogen werden musste.
In der Folge ereigneten sich rund um die Unglücksstelle weitere Unfälle. Dem Fahrer des Pkw, der direkt hinter dem Motorradfahrer unterwegs war, fuhr ein anderes Auto über den Fuß, als er gerade ausgestiegen war, um sich um den Verletzten zu kümmern. Rund 500 Meter dahinter kam es zu einem Auffahrunfall.
Da die B17 wegen des Unfalls blockiert war, legten einige Autofahrer den Rückwärtsgang ein, um an der Aussfahrt Königsbrunn-Süd die Bundesstraße verlassen zu können. Eine 85-Jährige erkannte das zu spät und fuhr auf ein anderes Auto auf. Dabei wurden vier Menschen leicht verletzt.
Der Sachschaden beläuft sich nach Polizeiangaben beim ersten Unfall auf 25000 Euro, Beim Auffahrunfall auf 10000 Euro.
Zwischen Gebersdorf und Aichach: Wie die Polizei berichtet, fuhr gegen vier Uhr in der Früh ein24-jähriger Autofahrer von Gebersdorf kommen in Richtung Aichach.
Einigehundert Meter nach Gebersdorf, noch vor der Abzweigung zur Kreisstraße,kam der Pkw in einer langgezogenen Linkskurve aus noch ungeklärterUrsache nach rechts von der Fahrbahn ab.
Der 24-Jährigeüberfuhr einen Leitpfosten, pralle dann gegen einen Vorwegweiser undschließlich mit dem Front- und Dachbereich des Fahrzeuges gegen einenStraßenbaum. Der Fahrer wurde durch den Aufprall eingeklemmt und erlittdabei tödliche Verletzungen.
Die Staatsanwaltschaft ordnete zurKlärung der Unfallursache eine Blutentnahme beim Fahrzeugführer sowieein unfallanalytisches Gutachten an.
Die Feuerwehren Aindling undHollenbach waren an der Unfallstelle für Bergemaßnahmen eingesetzt. DieStaatsstraße war mehrere Stunden gesperrt.
Das Kriseninterventionsteam kümmerte sich um die Angehörigen.
Straubing: Ein tödlicher Unfall hatte sich bereits in der Nacht auf Samstag im Landkreis Straubing-Bogen ereignet. Ein 77 Jahre alter Mann war zwischen den Ausfahrten Straubing und Bogen (Landkreis Straubing-Bogen) ums Leben gekommen.
Er hatte laut Polizei nach einem Überholmanöver mit seinem Kleintransporter einen Sattelzug gestreift, kam von der Fahrbahn ab und schleuderte in eine Böschung. Der 77- Jährige starb noch an der Unfallstelle.
Rauhenzell: Schwer verletzt wurde eine 20ährige Pkw-Fahrerin am Sonntagmorgen auf der B19 bei Rauhenzell. Nach derzeitigen Erkenntnissen war sie nach einem Überholvorgang am Ende der Ausbaustrecke ins Schlingern geraten. Anschließend kam das Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und prallte, nachdem es den Wildschutzzaun durchbrochen hatte, gegen ein Verkehrsschild.
Die Frau musste von der Feuerwehr Immenstadt aus ihrem Fahrzeug geborgen werden und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert.
Senden: Nach einem Discothekenbesuch wurde in der Nacht auf Sonntag gegen eine 21 jährige junge Frau aus Senden auf der Kemptener Straße von einem Pkw überfahren und schwer verletzt.
Die junge Frau aus Senden, die sich bei dem Verkehrsunfall lebensgefährliche Verletzungen zuzog und höchstwahrscheinlich stark alkoholisiert war, wurde in das Bundeswehrkrankenhaus Ulm gebracht. Der 53-jährige Pkw-Fahrer war zum Unfallzeitpunkt verkehrstüchtig. Er blieb unverletzt. An seinem Pkw entstand ein Sachschaden von etwa 1000 Euro. Von seitens der Staatsanwaltschaft wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Denklingen: Ein 20jähriger Jugendlicher war am Sonntagmorgen auf der B17 offensichtlich zu schnell unterwegs. Laut Polizei geriet er am Ortseingang von Denklingen (Kreis Landsberg), von der B 17 kommend, ins Schleudern. Im weiteren Verlauf landete nach mehrmaligem Überschlag der Pkw in einer Garage eines Wohnhauses. Hierbei wurden die Garage selbst und zwei darin geparkte Autos erheblich beschädigt.
Der 22jährige Beifahrer des VW-Golf wurde schwer-verletzt in die Unfallklinik nach Murnau geflogen. Der nicht angeschnallte Fahrer wurde wie durch ein Wunder lediglich leichter verletzt. Da bei ihm Alkoholisierung festgestellt wurde, musste eine Blutentnahme durchgeführt werden. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
An der Unfallstelle waren die Feuerwehren aus Denklingen u. Epfach im Einsatz, um den schwerverletzten Beifahrer aus den Autowrack zu bergen.
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