Tourismus bald wieder möglich: Hotels und Gastronomen bereiten sich auf Öffnung vor
Plus Liegt die Corona-Inzidenz stabil unter 100, dürfen Außengastronomie und bald auch Hotels öffnen. Was die Betreiber jetzt vorhaben - und wo sie Schwierigkeiten sehen.
Es ist eine lang ersehnte Perspektive, die Aussicht auf ein Stück Normalität bei einem Radler im Biergarten: Ab Montag dürfen Biergärten und andere Außengastronomie wieder öffnen – bis 22 Uhr, unter strengen Hygieneauflagen und auch nur in Regionen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz über mehrere Tage hinweg unter 100 liegt. Zu Beginn der Pfingstferien soll dann auch Tourismus wieder möglich sein. Gastronomen, Hotelbetreiber und Verbände sind einerseits dankbar für die Lockerung der Regeln, andererseits sehen sie auch noch einige Fragen ungeklärt.
„Wir freuen uns, dass es wieder losgeht“, sagt etwa Thomas Geppert, Landesgeschäftsführer des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga in Bayern. „Das war ein lang ersehnter und längst überfälliger Schritt.“ Einen wirklich wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb werde man gerade in der Gastronomie so zwar nicht betreiben können, „aber ich hoffe, dass die Gemeinden jetzt pragmatische Lösungen finden, um die Außenflächen der Gastronomiebetriebe zu erweitern“.
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Ich verstehe das Problem mit dem „Testzentrum“ so: wer in den Biergarten will oder vielleicht sogar mal wieder in eine Bar muß sich testen. Klar. Wieso ist es so ein Problem, die Kosten für den Schnelltest beim Gast einzufordern? Ähnlich dem Coperto in Italien. Ich würde es anstandslos bezahlen, wenn ich dafür mal wieder mit meiner Frau romantisch Essen gehen kann, oder mit vier Freunden gemütlich ein paar Biere trinken könnte.
Ob ich mir den Schnelltest selbst besorge oder der Wirt die Tests stellt ist doch „Jacke wie Hose“. Im Gegenteil: wenn der Wirt vor dem Einlass draußen testen läßt - unter Aufsicht des Personals - gibts auch wenig Möglichkeiten zum schummeln. Dabei ist es für mich unerheblich ob geimpft oder leider nicht.
Unsicherheit allgemein: ziemlich groß. Unsicherheit in Bayern: sehr groß.