
So viele Menschen in Bayern leiden an Post-Covid

Plus Erstmals liegen dem bayerischen Gesundheitsministerium Zahlen zu den Langzeitfolgen einer Infektion mit dem Coronavirus vor. Sind die Spätfolgen eine neue Volkskrankheit?

Menschen, die an Covid-19 erkranken, haben oft noch Monate später Beschwerden. Sie fühlen sich schlapp, leiden unter Konzentrationsstörungen oder haben Atemprobleme. Post-Covid nennt man solche Spätfolgen. Wie viele Menschen im Freistaat davon betroffen sind, dazu gibt es nun Zahlen.
18.500 Post-Covid-Patientinnen und -Patienten binnen drei Monaten im Freistaat
Erstmals liegen dem bayerischen Gesundheitsministerium konkrete Daten über Post-Covid-Erkrankungen im Freistaat vor. „Im ersten Quartal 2021 wurden in Bayern rund 18.500 Patientinnen und Patienten der gesetzlichen Krankenversicherung mit einer Post-Covid-Diagnose behandelt“, erläuterte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Donnerstag. Hinzu kämen 13.500 weitere Behandlungen nach einer akuten Covid-19-Erkrankung sowie etwa 500 Patientinnen und Patienten mit einem multisystemischen Entzündungssyndrom in Verbindung mit Covid-19. Das geht dem Ministerium zufolge aus aktuellen Daten der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB) hervor.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Potential für eine neue Volkskrankheit? Davon habe ich in der wissenschaftlichen Literatur noch nichts gelesen? Welche Experten wurden denn gehört? Physiker vielleicht oder Lauterbach? Hat Bayern wie z.B. NRW auch einen interdisziplinären Expertenrat? Und wenn ja, was sind seine Statements?