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Kempten
30.07.2020

Corona in Behinderten-Einrichtung: Jetzt werden 1000 Menschen getestet

Nach dem Auftreten von sieben Covid-19-Fällen in einer Kemptener Behinderteneinrichtungen werden jetzt 1000 Menschen auf Corona getestet.
Foto: Oliver Berg, dpa (Archiv)

Nach dem Auftreten von sieben Covid-19-Fällen in einer Kemptener Behinderteneinrichtungen werden 1000 Menschen in der Region auf Corona getestet - ein Kraftakt.

Drei Monate nach dem ersten Höhepunkt der Corona-Welle im Allgäu fahren Stadt Kempten und Landratsamt ihre Kräfte im Kampf gegen die Pandemie wieder hoch. Der Grund: In einer Wohngemeinschaft der Körperbehinderte Allgäu gGmbH in Kempten waren vergangene Woche fünf Bewohner und zwei Mitarbeiter positiv auf das Corona-Virus getestet worden. Jetzt sollen rund 1000 mögliche Kontaktpersonen der Betroffenen getestet werden - um zu verhindern, dass Kempten zum Corona-Hotspot wird.

Für die Stadt Kempten und vor allem das Gesundheitsamt am Landratsamt Oberallgäu ist das ein logistischer Kraftakt. "Das Wichtigste war es ja zunächst, die möglichen Kontaktpersonen zu erfassen und zu informieren", sagt Andreas Kaenders, Sprecher des Landratsamtes. Mehrere Teams waren dazu das ganze Wochenende über im Einsatz, riefen mögliche Betroffene an, glichen Daten ab.

Denn die sieben positiv Getesteten waren in den Tagen zuvor mit Fahrdiensten zu verschiedenen Arbeitgebern gebracht worden, hatten sowohl in den Bussen, als auch an ihren Arbeitsplätzen und privat Kontakt mit Busfahrern, Betreuern, Reinigungskräften und Angehörigen. "Durch diese Durchmischung müssen alle potentiellen Kontaktpersonen als „Kontaktperson 1“ eingestuft werden und sind zu testen – um gegebenenfalls erkannte Infektionsketten schnellstmöglich zu unterbrechen", so Kaenders.     

Seit Dienstag nun laufen die Reihentests. Unterstützt werden die Behörden dabei von vier Hausärzten, die sich bereit erklärten, die Tests zu machen. Angesichts der Personalsituation im Gesundheitsamt und der Urlaubszeit sei das sonst nicht zu stemmen gewesen, sagte der Sprecher. Auch Landrätin Indra Baier-Müller dankte den Medizinern ausdrücklich für ihre Hilfe. Ohne sie sei eine mehrtägige Massentestung in dieser Dimension "undenkbar" gewesen.

Schon mehrere hundert Tests - und ein positiver Befund

Bis Donnerstagvormittag waren nach Angaben des Landratsamtes von den rund 1000 möglichen Kontaktpersonen bereits "mehrere hundert" untersucht worden. Dabei habe es bislang nur ein weiteres positives Ergebnis gegeben. Die Tests laufen aber noch bis Freitag, daher sei mit endgültigen Ergebnissen nicht vor nächster Woche zu rechnen. 

Stadt und Landkreis arbeiten in dem Fall weiter eng zusammen. Unter anderem gibt es jetzt wieder wie im Katastrophenfall tägliche Abstimmungs-Telefonkonferenzen.  „Nun geht es darum, durch umfangreicher Testungen die Dimension der Infektionen zu erfassen, gleichzeitig sich aber auch strategische Gedanken zur weiteren Eindämmung zu machen", sagte Kemptens Bürgermeister Thomas Kiechle.

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