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Unterallgäu
16.04.2012

Der Amtsinhaber sorgt selbst für Spannung

Hans-Joachim Weirather will sich bei der Landratswahl durchsetzen...
2 Bilder
Hans-Joachim Weirather will sich bei der Landratswahl durchsetzen...
Foto: Ralf Lienert

Die Affäre um den früheren Chefarzt macht Landrat Weirather zu schaffen.

Mindelheim Der große Coup war den Freien Wählern vor sechs Jahren im Unterallgäu gelungen. Aus dem Stand heraus hatte sich ihr Kandidat bei der Landratswahl, Hans-Joachim Weirather, gegen drei Bewerber durchgesetzt. Die CSU, die zuvor mit Hermann Haisch fast drei Jahrzehnte lang den Kreischef gestellt hatte, musste sich gegen den Leiter des Wasserwirtschaftsamtes Kempten geschlagen geben.

Marita Kaiser Gegenkandidatin bei der Wahl am Sonntag

Diese Scharte will die Union am Sonntag ausmerzen. Rund 10.5000 Unterallgäuer sind am 22. April zur Wahl des Landrats aufgerufen, der diesmal für acht Jahre berufen wird. 2006 war Haisch aus gesundheitlichen Gründen zurückgetreten. Die kommende Amtszeit wird daher um zwei Jahre verlängert, um die Wahl des Landrats wieder mit dem des Kreistags zusammenzulegen.

Einziger Gegenkandidat ist eine Frau. Marita Kaiser geht als parteilose Illertisser Bürgermeisterin für die CSU ins Rennen. Seit Wochen eilt die 54-Jährige von Termin zu Termin. Sie gilt als volksnah. Ihre zwei großen Themen sind die Millionendefizite der Kreiskliniken Mindelheim und Ottobeuren unter der Ära Weirather und die angeblich zu geringe Präsenz des Amtsinhabers draußen bei den Leuten. Weirather wiederum verweist auf einen wirtschaftlich äußerst erfolgreichen Landkreis und sieht die Krankenhäuser auf einem guten Weg. Zwar lag das Jahresdefizit 2011 bei 4,3 Millionen Euro. Seit einem halben Jahr wendet sich das Blatt aber spürbar zum Besseren. Allerdings macht Weirather eine Äußerung zu schaffen, die er vor mehr als 600 Besuchern vorige Woche auf einer Podiumsdiskussion unserer Zeitung getan hatte.

Der 53-Jährige behauptete, er habe nie auf strafrechtliche Verfolgung des früheren Chefarztes Dr. Wolfgang Pflederer gedrängt, der vor fünf Jahren nicht zuletzt auf Druck Weirathers gehen musste. Pflederer war damals mit einem goldenen Handschlag verabschiedet worden. Das kostete den Landkreis mehr als eine halbe Million Euro.

Von einer Wechselstimmung war bisher wenig zu spüren

Die Darstellung Weirathers ließ sich widerlegen. Die Staatsanwaltschaft Memmingen hatte festgehalten, dem Landrat sei es um vollständige Aufklärung gegangen, „auch in strafrechtlicher Hinsicht“. War bisher von einer Wechselstimmung wenig zu spüren, könnte die Affäre Pflederer das Rennen noch einmal spannend machen.

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