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München
04.02.2015

Dritter Konzertsaal in München: Seehofer steht zu seiner Entscheidung

Die Münchner Philharmonie wird saniert. Einen dritten Konzertsaal soll es nicht geben.
Foto: Gasteig München GmbH,Matthias Schönhofer (dpa)

Weil sie nach jahrelanger Debatte nun doch keinen dritten Konzertsaal für München bauen wollen, hagelt es seit zwei Tagen Kritik. Ministerpräsident Seehofer wehrt sich.

Trotz teilweise massiver Kritik bleibt Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) dabei, dass kein eigenständiger, dritter Konzertsaal in München gebaut werden soll. Stattdessen soll in der alten Hülle der Philharmonie im Kulturzentrum Gasteig ein neuer Saal entstehen. "Wir stehen zu der Grundvereinbarung", sagte Seehofer am Mittwoch am Rande einer CSU-Fraktionssitzung im Landtag.

Seehofer: Kein dritter Konzertsaal in München

Sowohl er als auch Kunstminister Ludwig Spaenle (CSU) verteidigten die gemeinsam mit der Stadt München vereinbarte Lösung als "massive" Verbesserung sowohl für die Münchner Philharmoniker als auch für das BR-Symphonieorchester. Auch in der Umbauphase, laut Spaenle rund zwei Jahre, sehen beide kein Problem.

Seehofer rechtfertigte die Entscheidung erneut damit, das dutzende Standorte geprüft und verworfen worden seien. Darunter war auch der ehemalige Kongresssaal des deutschen Museums. Dafür habe es am Ende aber keinerlei Unterstützung mehr gegeben, da sei er am Schluss alleine da gestanden. "Der könnte heute fertig sein." Jetzt könne man "nach unendlich langer Debatte" aber eine Lösung präsentieren. "Ich habe den Konzertsaal zugesagt - und ich halte mein Wort ein."

Kritik aus der Kultur, aber auch vom Bayerischen Rundfunk und dessen Intendanten Ulrich Wilhelm, wies Seehofer zurück. "Placebo- Diskussionen, wo dann sehr gescheite Leute der Politik mitteilen, dass sie von Kultur nichts verstehe, aber ihren Konzertsaal in Auftrag geben, den die Politik finanzieren soll, die helfen uns nicht weiter", sagte er. Er wolle keine solchen "Phantomdiskussionen" mehr. Und niemand wisse, wie teuer ein komplett neuer Konzertsaal würde.

München: Die Philharmonie wird saniert

Seehofer betonte, die Münchner Orchester seien "unter den gegebenen Bedingungen" zu Weltorchestern geworden. Und nun würden die Bedingungen massiv verbessert. Spaenle kündigte klar geregelte Nutzungsrechte für die Philharmoniker als auch für das BR-Symphonieorchester sowohl für den neuen Konzertsaal als auch für den Herkulessaal in der Residenz an. Das BR-Orchester werde zudem zusätzliche Räumlichkeiten im Gasteig bekommen. Dafür suche man einen neuen Platz für die Musikhochschule, die dort noch Räume hat.

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Für die Umbauphase gibt es nach Darstellung Seehofers und Spaenles bereits diverse Pläne für Ausweichquartiere oder -spielstätten. Seehofer betonte zudem, dieses Problem hätte es in den kommenden Jahren ohnehin gegeben. "Die Philharmonie wird sowieso saniert."

Kritik kam erneut von der Opposition. Sepp Dürr (Grüne) sprach von Geldverschwendung - und das dafür, dass man auf der Stelle trete. Michael Piazolo (Freie Wähler) sagte: "Ich prophezeie, dass die nun präsentierte Lösung am Ende teurer wird als jeglicher Neubau."

Thomas Goppel (CSU), der auch Präsident des Bayerischen Musikrats ist, stellte sich hinter die neue Variante, kritisierte aber die im Schnellverfahren verkündete Entscheidung. "Die Kommunikation hätte ich mir ein bisschen anders vorstellen können", sagte Goppel. dpa/lby/AZ

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