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Bayern
04.03.2015

Dürfen Wildschweine bald mit Nachtzielgeräten gejagt werden?

Wildschweine dürfen künftig vielleicht auch mit Nachtzielgeräten gejagt werden.
Foto: Andrea Warnecke (dpa)

Da Landwirte immer mehr unter Schäden durch Wildschweine leiden, möchte die SPD Nachtzielgeräte bei der Jagd auf die Tiere erlauben. Doch dagegen gibt es massiven Widerstand.

Die rasant steigende Wildschwein-Population hat nun auch die Politik ins Visier genommen. Die SPD ist gestern im Agrarausschuss des Landtags mit ihrem Antrag gescheitert, die Verwendung von mit der Waffe verbundenen künstlichen Lichtquellen und Nachtzielgeräten für die Jagd auf Schwarzwild insbesondere in Problemgebieten zu erlauben. Die CSU-Mehrheit lehnte den Vorstoß der Sozialdemokraten ab.

Demnach sollten insbesondere für den Einsatz von Nachtzielgeräten Kriterien erarbeitet werden, „die eine sachbezogene und pragmatische Vorgehensweise der zuständigen Jagdbehörden bei der Erlaubnis-Erteilung garantieren“. Johann Häusler (Freie Wähler) unterstützte den SPD-Antrag. „Die Jagd auf Sauen wird immer schwieriger, die Schäden in der Landwirtschaft sind enorm.“

Nachtzielgeräte bei der Wildschweinjagd: Vorschlag wird weiter verhandelt

Vom Tisch ist das umstrittene Thema damit nicht. Schon in Kürze wird sich der Landtag mit der Jagd auf die Borstentiere befassen. Denn viele Ansitze bis tief in die Nacht oder aufwendige Drückjagden reichen längst nicht mehr aus, um die ständig wachsenden Wildschwein-Bestände einzudämmen. „Brennpunkt Schwarzwild“ lautete das Motto eines Symposiums mit Jägern, Bauern und Waldbesitzern bereits im November im Landwirtschaftsministerium.

Minister Helmut Brunner (CSU) sprach sich dabei dafür aus, neben herkömmlichen Bejagungsmethoden auch den Einsatz von Nachtzielgeräten ins Auge zu fassen. Deren Verwendung ist derzeit sowohl waffen- als auch jagdrechtlich strengstens untersagt. Brunner machte sich deshalb für eine Ausnahmeregelung stark.

Der Präsident des Bayerischen Jagdverbandes, Jürgen Vocke, hält nichts davon. Von der gestrigen Abstimmung des Agrarausschusses zeigte er sich „positiv überrascht“. Die SPD, sagt Vocke, „wollte das Gesetz aufweichen und die CSU bei der Liberalisierung des Waffenrechts überholen“. Es sei nach wie vor „völlig ungeklärt, was Ausnahmeregelungen sind“.

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