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Verkehr
16.02.2019

Entgleister Zug bremst Bahnpendler

An einem Güterzug in Augsburg sind in der Nacht auf Freitag die hintersten drei Waggons entgleist. Oberleitung und Weichen wurden schwer beschädigt. Die Reparaturarbeiten werden bis Anfang kommender Woche dauern. So lange ist die Strecke gesperrt.
Foto: Bernd Hohlen

Die Hauptstrecke Augsburg – Donauwörth ist bis Dienstag gesperrt, nachdem ein Güterzug aus den Schienen gesprungen ist und die Strecke schwer beschädigt hat

Ein in Augsburg entgleister Güterzug hat am Freitag für massive Einschränkungen im Bahnverkehr im nördlichen Schwaben gesorgt. Weil bei dem Unfall die Bahnstrecke stark beschädigt wurde, werden tausende Fahrgäste in den kommenden Tagen mit Einschränkungen zurechtkommen müssen. Am Freitag gab es Zugausfälle und Verspätungen. Momentan geht die Bahn davon aus, dass die Bahnstrecke von Augsburg Richtung Donauwörth, die auch eine Hauptachse des Fernverkehrs ist, bis Dienstag gesperrt bleiben muss.

Gegen 1.40 Uhr sprangen in der Nacht auf Freitag die letzten drei Kesselwagen des Güterzugs eines privaten Betreibers nahe des Stadtteilbahnhofs Augsburg-Oberhausen aus den Gleisen. Die Ermittlungen zur Unglücksursache laufen noch. Die entgleisten Waggons, die nicht beladen waren, stellten sich quer und zerstörten zwei Oberleitungsmasten. Laut Bahn muss die Oberleitung auf etwa 400 Metern ersetzt werden, zudem wurden acht Weichen beschädigt sowie Gleise und Schwellen in Mitleidenschaft gezogen. Am Freitagnachmittag rückte ein Spezialkran aus Fulda an, der die Waggons wieder ins Gleis heben sollte.

Im Berufsverkehr am Freitagmorgen kam es rund um Augsburg zu massiven Behinderungen, weil auch der S-Bahn-ähnliche Fugger-Express, der Pendler aus dem Augsburger Umland nach Augsburg und München fährt, von der Sperrung betroffen war. Tausende Fahrgäste wurden kalt erwischt.

Inzwischen läuft ein Schienenersatzverkehr aus Pendelbussen zwischen Gersthofen (Kreis Augsburg) und einer Straßenbahn-Endhaltestelle im Augsburger Norden (siehe Info-Kasten). Den Pendelbus bis zum Augsburger Hauptbahnhof fahren zu lassen, sei aus Zeit- und Kapazitätsgründen nicht möglich, so ein Bahnsprecher. Fahrgäste reagierten teils genervt. „50 Euro habe ich für das Ticket bezahlt. Und jetzt stehe ich hier“, beklagte etwa Passagier Georg Grimm, 73, der von Bamberg in die Augsburger Uniklinik wollte. Die Auskunft zum Pendelbusverkehr sei chaotisch gewesen. Andere Fahrgäste sahen es gelassener. „Es dauert heute ein wenig länger, aber das ist okay. Ich habe heute keine Eile“, so eine Frau, die von Augsburg nach Gablingen unterwegs war. Nicht betroffen von der Sperrung ist der Verkehr von Augsburg Richtung Dinkelscherben/Günzburg/Ulm.

In Augsburg kam es auf dem betroffenen Streckenabschnitt in den vergangenen Jahren zu mehreren Zugunfällen mit unterschiedlichen Ursachen. Vor neun Jahren entgleiste ein Güterzug einige hundert Meter entfernt. Ursache war damals, dass sich die zähflüssige Ladung im Weichenvorfeld des Hauptbahnhofs so hochschaukelte, dass ein Waggon umkippte. Die DB änderte ihre Beladungsrichtlinien. Im September 2017 stießen zwei Regionalzüge an einer Weiche zusammen. Vier Insassen erlitten einen Schock. Ursache war offenbar menschliches Versagen.

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