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Regensburger Domspatzen
23.01.2015

Frauen- und fremdenfeindlich? Wirbel um Regensburger Tourismus-Werbung

Die original Regensburger Domspatzen: Eine Tourismus-Werbung der Stadt Regensburg hat wegen eines in vieler Augen unangebrachten Vergleichs für Wirbel gesorgt.
Foto: Armin Weigel, dpa (Archiv)

In Regensburg sorgt eine Postkarte für viel Empörung: Frauen- und fremdenfeindlich meinen Kritiker, der Regensburger Oberbürgermeister weist die Vorwürfe als "absurd" zurück.

Eine Werbekampagne der Stadt Regensburg für die Welterbe-Stadt sorgt für Wirbel. Die Linke-Stadtratsfraktion und der CSU-Bundestagsabgeordnete Philipp Graf Lerchenfeld prangerten sie als frauen- und fremdenfeindlich an. Oberbürgermeister Joachim Wolbergs (SPD) wies die Kritik empört zurück. "Ich weiß jetzt wirklich nicht, worüber ich mich mehr aufregen soll: Über die Nichtigkeit des Anlasses, über die künstliche Empörung oder über die Unfähigkeit, Ironie zu erkennen", erklärte er am Freitag.

"Nichts ist besser als das Original": Werbekampagne in Regensburg sorgt für Wirbel

Eine Postkarte der städtischen Tourismus-GmbH (RTG) zeigt einen verzweifelten Dirigenten vor einem chaotischen Ministranten-Chor, dazu ein kleines Bild der Regensburger Domspatzen und den Satz: "Nichts ist besser als das Original". In dem chaotischen Chor sind auch Mädchen, die miteinander plaudern, und ein schwarzer Junge.

Der CSU-Abgeordnete Lerchenfeld kritisierte die Werbung als "frauen- und fremdenfeindlich", beschämend und geschmacklos. Sie erwecke den Eindruck, dass Menschen mit dunkler Hautfarbe weniger wert seien. Die Linksfraktion warf der städtischen Tourismus-GmbH "Alltagsrassismus" und ein Spiel "mit sexistischen Stereotypen" vor.

Regensburger Oberbürgermeister: Kampagne "harmlos und eindeutig ironisch"

Oberbürgermeister Wolbergs hielt dagegen, wer der Stadt Diskriminierung unterstelle wegen "einer harmlosen und eindeutig ironisch angelegten Werbekampagne, sollte überlegen, ob mit dieser völlig überzogenen Empörung nicht erst der Schaden entsteht, der nun mit allerlei Betroffenheitsprosa beklagt wird". 

Ausgedacht hätten sich die Kampagne junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RTG, darunter auch ein dunkelhäutiger junger Mann. Ihnen Diskriminierung vorzuwerfen, sei Unsinn: "Absurder geht es ja wohl nicht mehr", sagte der SPD-Politiker. "Ich stelle mich jedenfalls gerne vor diese jungen Leute, die mal mit einer ausgefallenen Idee für Regensburg werben wollten." dpa/lby

Seit Jahrzehnten absoluter Besuchermagnet ist das berühmteste Bauwerk von König Ludwig II.: Schloss Neuschwanstein. Rund 1,3 Millionen Besucher wollen jedes Jahr das idyllisch in den Bergen gelegene Märchenschloss bei Füssen sehen. Im Sommer drängen sich an Spitzentagen bis zu 8000 Besucher durch die Ausstellungsräume. Von 1869 an ließ der König dort ein Meisterwerk des Historismus bauen - eine Anlage mit prunkvollen Wohnräumen, einem Thron- und einem Sängersaal. Die Innenräume sind reich mit Darstellungen aus der deutschen Sagenwelt und den Werken Richard Wagners geschmückt.
10 Bilder
Abgelöst: Neuschwanstein nicht mehr Bayerns beliebtestes Touristenziel
Foto: dpa
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