Hepatitis-Skandal in Donauwörth: Wie geht es den Opfern heute?
Plus Noch immer laufen die Ermittlungen gegen den Narkosearzt, der im Donauwörther Krankenhaus 62 Patienten mit Hepatitis infiziert haben soll. Doch Aufklärung naht.
Ob er das Thema jemals wirklich abschließen kann? Martin Meier glaubt es nicht. „Mir kann keiner die Angst nehmen, ob ich nicht doch eines Tages an Leberzirrhose erkranke“, sagt der vierfache Familienvater. Er gilt als geheilt, der Virus Hepatitis C ist nicht mehr in seinem Blut nachweisbar. Und doch: Meier fühlt sich nicht gesund. Er fühlt sich nicht mehr wie vor der Infektion.
Ein Anästhesist infizierte 62 Patienten mit Hepatitis C
Martin Meier gehört zu der Gruppe von 62 Patienten des Donauwörther Krankenhauses, die ein Anästhesist mit dem Virus Hepatitis C infiziert hat. Ob er sich wirklich über diesen Mediziner angesteckt hat – das ermittelt auch jetzt noch, über ein Jahr nach Bekanntwerden dieser bisher in Deutschland wohl einmaligen Infektionswelle an einem Krankenhaus, die Staatsanwaltschaft Augsburg.
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