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Hochzeit
26.08.2013

Maximilian Schell: Der Schwiegerssohn

 Der 82-jährige Schauspieler Maximilian Schell und die 35-jährige Neu-Ulmer Sopranistin Iva Mihanovic haben geheiratet.
3 Bilder
 Der 82-jährige Schauspieler Maximilian Schell und die 35-jährige Neu-Ulmer Sopranistin Iva Mihanovic haben geheiratet.
Foto: Gert Eggenberger (dpa)

Die Sängerin Iva Mihanovic, 35, hat mit dem 82-jährigen Schauspieler Maximilian Schell „ihr großes Glück gefunden“. Für ihre Eltern ist der große Altersunterschied kein Thema mehr.

„Das ist uns schon nahegegangen, schließlich war Iva das erste unserer drei Kinder, das geheiratet hat“, sagt die frischgebackene Schwiegermutter des weltbekannten Schauspielers Maximilian Schell. Brigitte Mihanovic und ihr Mann Nenad, Chefarzt für Anästhesie und Intensivmedizin an der Neu-Ulmer Donauklinik, sind gerade von der Hochzeit ihrer Tochter Iva in Österreich heimgekehrt.

Die Sängerin ist 47 Jahre jünger als Oscar-Preisträger Maximilan Schell

Als die 35-jährige Opernsängerin im rückenfreien weißen Brautkleid dem 47 Jahre älteren Oscar-Preisträger das Jawort gab, da sei nicht nur die eine oder andere Träne geflossen. „Es hat in Strömen geregnet, aber das soll ja Glück bringen“, sagt Brigitte Mihanovic lachend.

Die Feier mit rund hundert handverlesenen Gästen, die von zahlreichen Zaungästen und Presseleuten beobachtet wurde, fand in der Heimat des Schauspielers, dem kleinen Dorf Preitenegg in Kärnten statt. „Es ging sehr entspannt zu, viel lockerer, als ich erwartet habe“, sagt Brautvater Nenad Mihanovic. Nach der Trauung fuhr Maximilian Schell seine Iva im blauen Oldtimer-Cabrio zum örtlichen Wirt. Feuerwehr und Blaskapelle des Dorfes machten – wie es der Brauch will – den frisch Vermählten ihre Aufwartung.

Auf der Hochzeit gab es Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln

Die Gäste, darunter die Schauspielerin Waltraud Haas, der Schauspieler Christian Wolff und die ORF-Talkerin Barbara Karlich, ließen 100 weiße Luftballons steigen, die Wünsche an das Brautpaar in den Himmel trugen. Im Gasthaus wurde dann – auf Wunsch des in der österreichischen Hauptstadt geborenen Bräutigams – Wiener Schnitzel mit Bratkartoffeln serviert. Den Nachtisch – Kaiserschmarrn – hat die Braut ausgewählt.

„Es war ein wunderschönes Fest“, sagt Brigitte Mihanovic. Dass ihr neuer Schwiegersohn rund 20 Jahre älter ist als sie, stört die Neu-Ulmerin längst nicht mehr. „Wir haben ihn kennen- und schätzen gelernt, bis das Alter irgendwann gar nicht mehr zur Debatte stand. Er ist jung im Kopf und es ist bereichernd, mit ihm zusammen zu sein.“

Schwiegervater machte sich anfangs schon Gedanken über Altersunterschied

Nenad Mihanovic gibt zu, dass er sich anfangs schon seine Gedanken über den großen Altersunterschied zwischen seiner Tochter und Maximilian Schell gemacht hat. Doch ein Erlebnis, so erzählt er, habe alle Zweifel ausgeräumt. „Wir waren zu Besuch bei den beiden auf ihrem Anwesen in den österreichischen Bergen. Iva und Maximilian haben zusammen vierhändig auf dem Klavier ein Stück von Mozart gespielt. Sie waren zehn Minuten lang völlig weg, ganz in ihrer eigenen Welt versunken. Da habe ich gesehen, wie sehr sie sich verstehen.“

Schwiegervater kommt blenden mit Maximilian Schell aus

Auch er selbst komme blendend aus mit seinem Schwiegersohn, der 18 Jahre vor ihm geboren wurde und damit praktisch sein Vater sein könnte. „Maximilian Schell ist natürlich ein echter Kavalier alter Schule, der in seinem Leben viel erlebt hat und entsprechend viel erzählen kann“, so Nenad Mihanovic.

Seine Tochter Iva hat Schell 2007 im burgenländischen Mörbisch kennengelernt – sie sang, er führte Regie. Liebe auf den ersten Blick sei es wohl nicht gewesen, sagen die Eltern der Braut, eher eine Faszination für den Menschen Maximilian Schell. Eine Faszination, aus der schnell mehr wurde.

Die Sängerin ist in der Region keine Unbekannte

Ihre Liebe zu Oper und Operette hat Iva Mihanovic nach dem Abitur zur Gesangsausbildung an die Musikhochschule Augsburg geführt. Die Sopranistin hat zudem eine Ballett- und eine Tanzausbildung genossen. Ihr Bühnendebüt gab sie am Ulmer Theater in Mozarts „Zauberflöte“. Im Kulturteil unserer Zeitung hieß es dazu im Januar 2001: „Die entzückende Iva Mihanovic, Stipendiatin des Programms ,Förderung junger Künstlerinnen und Künstler‘ der Stadt Ulm, erhielt einen gekonnten Auftritt als Papagena“.

Schwiegermutter: Maximilian Schell tut ihrer Tochter gut

Iva Mihanovic kann zahlreiche Engagements an renommierten Häusern vorweisen – auch am Stadttheater Augsburg ist sie keine Unbekannte. Mehrfach bewies sie zudem ein Herz für unverschuldet in Not geratene Menschen aus der Region, indem sie bei Benefizkonzerten zugunsten der Kartei der Not, des Leserhilfswerks unserer Zeitung, auftrat. Mit Maximilian Schell hat die Sopranistin nun „ihr großes Glück gefunden“, glauben die Eltern. Für Brigitte Mihanovic ist die Sache – trotz des Altersunterschiedes – ganz einfach: „Er tut unserer Iva gut.“

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