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  3. Homo-Ehen: Schwulen-Union kritisiert Goppel als "geistigen Brandstifter"

Homo-Ehen
01.09.2012

Schwulen-Union kritisiert Goppel als "geistigen Brandstifter"

Thomas Goppel hat sich auf seiner Facebook-Seite zu Homo-Ehen geäußert. Darüber ist nun ein Streit entbrannt. Archivbild
Foto: Ulrich Wagner

CSU-Politiker Thomas Goppel hat sich auf seiner Facebook-Seite zu Homo-Ehen geäußert. Seine Ansichten lösen Empörung aus.

Die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften ist ein Thema, über das sich trefflich diskutieren lässt. Diese Diskussion scheint nun innerhalb der CDU und CSU an Schärfe zu gewinnen. Auslöser dafür ist eine Stellungnahme des CSU-Abgeordneten Thomas Goppel. Goppel, der bekanntlich kein Blatt vor den Mund nimmt, hat sich auf seiner Facebook-Seite zu Homo-Ehen geäußert. Der CSU-Politiker hat sich in einer Weise dazu geäußert, die die Lesben und Schwulen innerhalb der Union (LSU) erzürnt.

Beschwerdebrief der LSU an Stamm

Laut einem Bericht von Spiegel-Online beklagt sich die Lesben- und Schwulenvertretung der Union in einem Brief an Barbara Stamm, Präsidentin des Bayerischen Landtags, über Thomas Goppel. Goppel sei ein "geistiger Brandstifter", stehe laut dem Medienbericht in dem Beschwerdebrief.

Goppel: Es gibt Qualitätsunterschiede

Auf seiner Facebook-Seite kritisiert Thomas Goppel das Bestreben von Bundesjustizministerin Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) nach einer stärkeren Gleichstellung homosexueller Paare. Die Gleichwertigkeit von Lebensgemeinschaften, die die Ministerin auf alle möglichen "Paarungen" ausdehnen wolle, so Goppel, habe ihre natürlichen Grenzen. "Wer im Unterricht durchgängig die Ohren offen hatte, weiß, dass es Qualitätsunterschiede gibt, die sich schon in der Bestandssicherung zeigen", so der CSU-Politiker auf seinem Facebook-Profil. Goppel weiter: "Das ändert nichts an der Tatsache, dass jeder leben kann, wie er oder sie will, solange er oder sie nicht andere zwingt, Falsches zu glauben, zu tun oder gar anzuordnen."

Goppels Äußerungen seien verletztend

LSU-Landesgeschäftsführer Ronny Pohle moniert laut dem Bericht von Spiegel in dem Brief, dass sich Thomas Goppel auf eine "unerträgliche Weise" zur momentan geführten Gleichstellungsdebatte geäußert habe. Pohle finde Goppels Äußerungen zutiefst verletzend. Der Sprachgebrauch Goppels erinnere an den vor gut 70 Jahren, hat der LSU-Landesgeschäftsführer offenbar auch in dem Brief geschrieben. Angeblich soll der Funktionär der Lesben- und Schwulenvertretung der Union bei der Staatsanwaltschaft Augsburg Anzeige gegen Goppel erstattet haben.

Goppels Facebook-Post zu den Homo-Ehen sorgt auf der Facebookseite des CSU-Politikers ebenfalls für eine hitzige Diskussion. Goppels Stellungnahme dort ist erst wenige Tage alt - und es gibt bereits um die 700 Kommentare dazu. Und es werden voraussichtlich noch mehr werden. Die erhitzten Gemüter beider Seiten scheinen sich vorerst nicht zu beruhigen. ina

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