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Porträt
23.05.2019

„Ich hoffe nicht, dass die singen!“

Thomas Kreuzer gibt für die CSU im Landtag den Ton an.
Foto: Ralf Lienert

Thomas Kreuzer, der Chef der CSU-Landtagsfraktion, feiert heute seinen 60. Geburtstag

Es gibt Situationen, da wünscht man sich keine Wiederholung. Lieder, wie das alberne „Trulla trulla trullala“, das die Mitarbeiter der Landtags-CSU im April 2013 zum 60. Geburtstag des früheren Fraktionschefs Georg Schmid angestimmt hatten, will Thomas Kreuzer heute Abend zur Feier seines 60. Geburtstags nicht hören. „Ich hoffe nicht, dass die singen!“, sagt er. Politik ist für den Allgäuer CSU-Mann keine Spaßveranstaltung. Er mag es nüchtern, ernst und sachlich.

„Ich mache das gerne und ich kann das auch.“ Schon im Oktober 2013, als er erstmals zum Chef der CSU-Fraktion gewählt wurde, hatte Kreuzer keine Selbstzweifel erkennen lassen. Er fühlte sich den Herausforderungen an der wichtigsten Schaltstelle zwischen Staatsregierung und Landtag schon damals gewachsen. Gerne macht er es bis heute. Und dass er es kann, zeigt sich unter anderem daran, dass sowohl der frühere Ministerpräsident Horst Seehofer als auch dessen Nachfolger Markus Söder ihn für das Amt vorschlugen und die Abgeordneten ihn zuletzt mit überwältigender Mehrheit als ihren Chef bestätigten.

Kreuzer gehört zu den erfahrensten Köpfen in der Landespolitik. Seit 1994 ist er im Landtag. Er hat heikle Untersuchungsausschüsse souverän geleitet, zwischendurch als Staatsminister die Staatskanzlei gemanagt und gemeinsam mit Söder die Landtags-CSU nach der Wahlschlappe vergangenen Herbst wieder aufs Gleis gestellt. Fraktionschef zu sein, sei eine Querschnittsaufgabe, sagt Kreuzer, und gerade das sei das Spannende an dem Job. „Ich kann mich mit allen Themen in allen Politikbereichen befassen.“

Aktuell treiben ihn vor allem zwei Themen um: die Wirtschafts- und die Agrarpolitik. Mit Digitalisierung und Energiewende, so sagt er, kommen auf Bayerns Unternehmen immense Herausforderungen zu. Insbesondere die Energiepreise müssten möglichst stabil gehalten werden. Und in der Agrarpolitik komme es darauf an, nach dem Volksbegehren wieder eine Balance zwischen Landwirtschaft und Ökologie herzustellen. „Das geht nur zusammen mit unseren Bauern.“

Im Allgäu hält man ihm zugute, dass er bei allen Landesthemen stets auch seine Heimat im Blick habe. So setzte sich Kreuzer, seit 1984 Mitglied des Kemptener Stadtrats, konsequent für die Stärkung des Straßennetzes im Allgäu ein. Zuletzt forcierte er den vierspurigen Ausbau der B19 zwischen Kempten und Buchloe. Das Großprojekt, das das Allgäu deutlich besser an die Region München anbinden soll, hat ein Volumen von über 260 Millionen Euro.

Doch es gibt auch Niederlagen. „Gewurmt“ hat ihn das Aus der Liftverbindung am Riedberger Horn, für die er sich zur Stärkung der abgelegenen Gemeinde Balderschwang ins Zeug gelegt hatte. „Da wurden wir Opfer einer Grundsatzdiskussion unabhängig davon, dass dieses Projekt vom Naturschutz her absolut vertretbar war.“

Doch das ist Vergangenheit. Heute wird erst einmal gefeiert. Und zu seinen Zukunftsplänen sagt Kreuzer nur, dass er Fraktionschef bleiben wolle – „auf jeden Fall bis zum Ende der Legislaturperiode“.

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