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29.01.2006

Karlsfelder Millionendieb in Rumänien gefasst

Bukarest/Karlsfeld (dpa/lby) - Rund anderthalb Monate nach dem Millionendiebstahl in einer oberbayerischen Sicherheitsfirma ist der mutmaßliche Täter am Samstag in Bukarest festgenommen worden. Der 41- Jährige wurde von einer rumänischen Spezialeinheit der Polizei überwältigt, wie die Polizei mitteilte. Er hatte einen Großteil der Beute von 2,1 Millionen Euro bei sich. Vor Ort waren auch zwei Beamte der Kripo Fürstenfeldbruck. Weitere Einzelheiten zur Festnahme wollten die Ermittler zunächst nicht nennen.

 München (ddp-bay). Der mutmaßliche Millionendieb von Karlsfeld ist gefasst. Eine Spezialeinheit der rumänischen Polizei nahm den 41-Jährigen, der aus dem Tresor einer Sicherheitsfirma rund zwei Millionen Euro gestohlen haben soll, am Samstag in Bukarest fest. Wie die Polizei mitteilte, ließ sich der Mann widerstandslos festnehmen. Nach ersten Erkenntnissen wurde auch ein großer Teil der Beute sichergestellt.

Der Betriebsleiter der Hauptstelle eines Sicherheitsunternehmens in Bayreuth ist laut Polizei dringend verdächtig, am 10. oder 11. Dezember aus einer Filiale im oberbayerischen Karlsfeld 2,1 Millionen Euro gestohlen zu haben. Nach dem Mann war zuletzt weltweit gefahndet worden.

Nach Ermittlungen der Kriminalpolizei hatte sich der Hauptverdächtige bereits vor der Tat im Ausland einen gefälschten slowakischen Pass und Führerschein besorgt. Die genauen Umstände der Flucht des Mannes sind noch unklar. Die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck geht davon aus, dass der Tatverdächtige kurze Zeit nach dem Diebstahl mit der Beute direkt nach Rumänien gefahren ist. Fahnder spürten den 41-Jährigen in Bukarest auf, wo er bis zu seiner Festnahme bei einer 38 Jahre alten Rumänin in einem Hochhaus wohnte. Die Frau hatte er den Angaben zufolge im vergangenen Jahr im Urlaub in Ägypten kennen gelernt. Nach bisherigen Erkenntnissen wusste die allein stehende Rumänin nichts von der Tat.

Am Samstagnachmittag fassten rumänische Polizisten den Mann auf offener Straße. In der Wohnung der Frau stellten Ermittler in zwei Koffern einen großen Teil der Beute sicher. Von dem Millionenbetrag fehlt nach Angaben des Tatverdächtigen nur eine geringe Summe, die er auf seiner Flucht verbraucht habe. Die Hintergründe des Diebstahls sind laut Polizei noch unklar, der mutmaßliche Täter schweige derzeit zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft München werde ein formelles Auslieferungsverfahren einleiten, eine direkte Rückführung des Festgenommenen sei nicht möglich.

Ein mutmaßlicher Komplize des Mannes war bereits am Dienstag im oberfränkischen Münchberg festgenommen worden. Auf dem Dachboden seines Wohnhauses fanden die Ermittler 300 000 Euro. Der Mann sitzt wegen des Verdachts der Beihilfe zum Diebstahl in besonders schwerem Fall in Untersuchungshaft.

Mit der Festnahme des 41-jährigen Bayreuthers fassten die Ermittler innerhalb kurzer Zeit zum zweiten Mal einen Millionendieb. Im Oktober hatte in Fürstenfeldbruck ein Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma 7,2 Millionen Euro aus dem Tresor seines Arbeitgebers gestohlen. Er flüchtete mit der Beute über Österreich und Slowenien nach Kroatien, wo er schließlich festgenommen wurde. Auch damals stellte die Polizei einen Großteil der Beute sicher - der Dieb hatte das Geld in seinem Fluchtauto versteckt.

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