Ab Herbst sollen Impfmobile an Schulen kommen. Das ist eine sehr gute Idee. Am besten bringen sie die fehlenden Luftfilter gleich mit.
Im Internet machte kürzlich ein Gag die Runde. Während im Alltag die 3-G-Regel eingeführt wurde (getestet, geimpft oder genesen), gelte an Schulen weiter die 3-T-Regel: Toi, toi, toi. Nur: Mit Glück und Hoffnung allein kann man keinen Präsenzunterricht sichern. Jetzt sollen Impfmobile die Schulen ansteuern, sodass Schülerinnen und Schüler sich unkompliziert auf dem Pausenhof oder in der Mensa ihre Spritze abholen können. Das ist eine sehr gute Idee.
Immer noch gibt es Menschen, die auf eine Impfung verzichten, weil ihnen der Aufwand zu groß ist. Man darf annehmen, dass Eltern mit dieser Einstellung sich erst recht nicht um eine Impfung für ihr (vermeintlich weniger gefährdetes) Kind bemühen. Kommt der Impfbus in die Schule, ist der Aufwand für eine Impfung nun wirklich kein Argument mehr.
An Schulen über die Impfung aufklären
Noch dazu ist der Besuch des Anti-Covid-Einsatzteams eine großartige Möglichkeit, Jugendliche aufzuklären, ihnen die winzige Nadel mit dem Vakzin zu zeigen. Im besten Fall dürfen Eltern gleich mitkommen und mögliche Bedenken direkt mit den Fachleuten klären, bevor sie sich entscheiden. Wer sich nicht impfen lässt und nicht infiziert war, muss sich weiter testen lassen. 3-G in der Schule also, wie im Rest der Gesellschaft.
Gut, gut, gut – aber solange nicht klar ist, wie die Impf-Offerte angenommen wird, muss die Regierung sich an weiteren Versprechen messen lassen. Im besten Fall brächten die Impfteams die vielerorts fehlenden Luftfilter und genügend sichere PCR-Tests gleich mit.
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Note 1 - aber unter Corona-Bedingungen wo die Noten wohl nicht mit früheren Noten gleichen Wertes vergleichbar sind.
Dadurch entsteht ein psychischer Druck auf die Schüler. Auch der Gruppenzwang wird dadurch gefördert. Eine Entscheidungsfreiheit ist dadurch nicht mehr existent.
Wozu Lüfter wenn die Impfung doch angeblich so toll wirkt?
Bin selbst geimpft. Tatsächlich schützt die Impfung Andere spätestens seit Delta gar nicht. Geimpfte werden genauso infiziert wie nicht Geimpfte, nur haben sie eben nicht so oft (stärkere) Symptome. Die Virenlast infizierter Geimpfter und damit die Chance auf Verteilung von Viren an andere Mitmenschen ist scheinbar ebenso hoch wie bei ungeimpften Infizierten. Selbst der Herr Lauterbach hat mittlerweile ein Statement dazu abgegeben.
In Israel und anderswo sind die Zahlen Geimpfter, die ins Krankenhaus kommen steigend. Ach und die Lambda Variante scheint den Impfschutz locker zu durchbrechen.
Der derzeitige Impfstoff scheint nicht mehr ausreichend zu sein. Daher erscheint es falsch, Geimpften einen Sonderstatus zu geben. Denn so wird das Virus noch mehr verbeitet.
Es gibt aber wohl schon Alternativen, die auf dem Weg sind.