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Kriminalität
05.03.2013

Betrügereien im Internet nehmen immer mehr zu

Im Vergleich zum Vorjahr hat die Kriminalität in Bayern leicht zugenommen.
Foto: Frank Leonhardt, dpa

Nutzer haben Probleme mit Auktionsplattformen und Viren. Auch der Internethandel mit Drogen ist stark angestiegen.

Die Kriminalitätsrate ist in Bayern im vergangenen Jahr leicht angestiegen. Die Polizei zählte insgesamt 626 865 Straftaten. Im Vergleich zum Vorjahr sind das 0,6 Prozent mehr. Betroffen davon sind vor allem Niederbayern und Mittelfranken. Schwaben ist dafür sicherer geworden: Mit 82 927 Fällen erfassten die Ermittler 2,8 Prozent weniger als 2011. Und auch in Oberbayern wurden weniger Straftaten verübt als noch 2011. Am stärksten ist die Kriminalität mit 3,1 Prozent in Unterfranken zurückgegangen. Die wenigsten Straftaten wurden in der Oberpfalz verübt.

Herrmann hält Sicherheitslage für ausgezeichnet

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann stellte die polizeiliche Kriminalstatistik gestern in München vor. Nachdem die Kriminalität im Freistaat jahrelang zurückgegangen war, stieg sie nun zum zweiten Mal in Folge leicht an. Trotzdem sprach Herrmann von einer „ausgezeichneten Sicherheitslage“: Im Vergleich zu allen anderen Bundesländern sei die Kriminalitätsbelastung in Bayern mit 4977 Straftaten pro 100 000 Einwohner sehr niedrig. 2003 waren es noch über 5700 Straftaten. Die Aufklärungsquote liege heute bei knapp zwei Drittel.

Der Anstieg der Kriminalitätsrate ist nach Herrmanns Einschätzung unter anderem darauf zurückzuführen, dass in den vergangenen zwei Jahren die Internetkriminalität stark zugenommen hat. So registrierte die bayerische Polizei im vergangenen Jahr 21 963 Fälle, das sind 6,6 Prozent mehr als 2011. Dabei handelt es sich um die Verbreitung pornografischer Inhalte, aber auch um Fälle von Betrug und Beleidigungen.

Ein Problem stellen zunehmend Erpressungsdelikte im Netz dar. Die oft anonymen Täter infizieren zum Beispiel die Rechner ihrer Opfer mit Viren, die den Bildschirm sperren und die Betroffenen dazu auffordern, einen Geldbetrag zu zahlen. Oftmals geben sich die Betrüger dabei als Sicherheitsbehörden wie das Bundeskriminalamt aus. „Das Risiko für die Täter, erwischt zu werden, ist leider bislang gering“, sagte Herrmann. Polizei und Justiz seien chancenlos, wenn sie nicht auf die gespeicherten Verbindungsdaten zurückgreifen können.

Herrmann appellierte deshalb an Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP), ihren Widerstand gegen die Vorratsdatenspeicherung aufzugeben: „Das Internet darf keinesfalls zum rechtsfreien Raum werden.“ Um zehn Prozent angestiegen ist auch der Warenbetrug – vor allem im Online-Geschäft. Dabei liefern die Täter bestellte Waren gar nicht oder anders als in der Beschreibung angegeben. Mehr als die Hälfte der 6911 Fälle lief über Auktionsplattformen wie Ebay.

20 Tote durch Konsum von „Crystal“

Deutlich zugenommen hat jedoch auch die Rauschgiftkriminalität um 6,3 Prozent auf 33 221 Straftaten. Vor allem der Handel mit der Modedroge „Crystal“ an der bayerisch-tschechischen Grenze ist überproportional angestiegen. Der Rauschgiftmarkt werde mit dieser Droge „regelrecht überschwemmt“, sagte Herrmann. 20 Menschen sind im vergangenen Jahr in Bayern durch den Konsum von „Crystal“ gestorben. Rund 14,3 Kilogramm stellten die Behörden sicher. Bayern und Tschechien haben, wie berichtet, ihre Zusammenarbeit in der Drogenbekämpfung deshalb verstärkt. (mit dpa)

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