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Meitingen
09.01.2009

Kleine Verkehrszeichen führen zu großen Problemen

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Eigentlich geht es nur um die Versetzung von zwei Verkehrszeichen um einen, höchstens zwei Meter. Doch was sich so einfach anhört, ist in Meitingen mittlerweile zu einem großen Verwaltungsakt geworden.

Meitingen (mst) - Eigentlich geht es nur um die Versetzung von zwei Verkehrszeichen um einen oder höchstens zwei Meter. Doch was sich so einfach anhört, ist mittlerweile zu einem großen Verwaltungsakt geworden. Ein drei Stunden langer Behördentermin hat nicht ausgereicht, es wurde sogar ein Planfeststellungsverfahren begonnen.

Dabei geht es lediglich um die Tatsache, dass nach dem Rückbau der alten B 2 im Meitinger Norden zwei Andreaskreuze am Industriegleis zu weit in den neuen Radweg hineinragen. Nachdem sogar einige Radfahrer daran hängen geblieben sind, wollte der Markt Meitingen sie einfach um 1,50 Meter Richtung Straße versetzen.

Am 4. Juni 2008 fand ein großer Behördentermin vor Ort statt, an dem acht Personen - unter anderem vom Eisenbahnbundesamt, Landesbahnaufsicht, Markt Meitingen, LEW als Besitzer und SGL Carbon als Betreiber - teilnahmen. Drei Stunden lang wurde diskutiert und dabei auch die Forderung nach einer Absperrung auf der gegenüberliegenden Westseite erhoben, weil dort am Gleis der Gehweg endet.

Ein Planfeststellungsverfahren in die Wege geleitet

Diese Absperrung steht längst, doch für die Versetzung der Andreaskreuze wurde ein Planfeststellungsverfahren in die Wege geleitet. Ein Ingenieurbüro hat die dafür notwendigen Planunterlagen gefertigt und der Regierung von Oberbayern vorgelegt, die für das Eisenbahnwesen zuständig ist.

Als bis Ende November immer noch nichts entschieden war, schrieb der Markt Meitingen an den Landesbevollmächtigten für Bahnaufsicht, Hermann Daser, bis wann denn endlich die Planfeststellung abgeschlossen sei und man die Blinkleuchten versetzen könne. Auch die Lechwerke machten sich stark für die Sache und schickten ein Schreiben an die Regierung von Oberbayern, ob man denn bald mit einem positiven Bescheid rechnen dürfe. Immerhin sei ja nun schon geraume Zeit vergangen.

Regierung schiebt Verzögerung dem fehlenden Personal in die Schuhe

Die Regierung von Oberbayern schrieb freundlich zurück und wies darauf hin, dass beim Eisenbahn-Bundesamt, das für die technische Planprüfung zuständig sei, während des gesamten Jahres 2008 ein bis zwei der insgesamt drei Mitarbeiter gefehlt hätten. Auch im Sachgebiet Schienenverkehr der Regierung von Oberbayern sei einer der beiden zuständigen Mitarbeiter seit Juli 2008 erkrankt. "Es ist deshalb nicht absehbar, wann Ihr Anliegen weiterbearbeitet oder abgeschlossen werden kann", heißt es, zumal sicherheitsrelevante Aufgaben Vorrang hätten.

Nun ist auf dem Bahngleis mit zwei bis vier Rangierbewegungen innerhalb von 14 Tagen nicht gerade viel Verkehr. "Doch wenn wir die Andreaskreuze einfach versetzen würden, dann würde die Betriebserlaubnis für das Gleis erlöschen", erläutert Bürgermeister Dr. Michael Higl die Problematik.

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