
Vier Tote am Bahnübergang und noch immer keine Schranke

Plus Vor einem Jahr starb ein Autofahrer an einem unbeschrankten Bahnübergang in Pfronten. Der vierte Todesfall in 20 Jahren. Warum reagiert die Bahn nicht?
Ein schlichtes Holzkreuz erinnert an die schreckliche Nacht im Januar vor genau einem Jahr. Darunter stehen ein orangefarbenes Grablicht und ein weißer Engel mit der Aufschrift „Ich denke an Dich.“
Sie zeugen von jenem bitterkalten Abend in Pfronten im Ostallgäu, als sich ein hochrangiger Mitarbeiter des Maschinenbaukonzerns DMG Mori auf den Weg in sein nahe gelegenes Hotelzimmer macht. Nur wenige Meter entfernt vom Werkstor, es ist 18.30 Uhr, übersieht der 47-Jährige einen nahenden Zug. Dieser erfasst seinen schwarzen 5er-BMW frontal. Der Mann ist sofort tot. Es ist der vierte tödliche Unfall an dem unbeschrankten Bahnübergang innerhalb von nur 20 Jahren.
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Selten so einen übersichtlichen Bahnübergang gesehen!
Vielleicht sollte man sich doch mal erinnern,
was man in der Fahrschule gelernt hat
und auch mal die Verkehrsschilder beachten.