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Schulen
13.07.2012

Keine Rückkehr zum G9 - aber Entlastung für Schüler

Trotz massivem Widerstand: Das G8 wird an Bayerns Gymnasien bleiben.
Foto: dpa

Politiker, Lehrer, Eltern und Schülern haben sich geeinigt: Das G8 bleibt. Doch Bayerns Gymnasiasten sollen trotzdem entlastet werden.

Nun ist es amtlich: Das umstrittene achtjährige Gymnasium (G8) wird bleiben. Es soll aber umfassende Korrekturen geben. Ein Zurück zum alten G9 wird es aber definitiv nicht geben. Darauf verständigten sich Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) und die schwarz-gelbe Koalition am Freitag bei einem Spitzentreffen mit Lehrern, Eltern und Schülern in der Staatskanzlei. Gymnasiasten sollen aber in der Mittelstufe bei Bedarf ein Jahr zusätzlich einlegen können - ohne dass dies dann als Wiederholen zählt. Das berichtete Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) nach dem Treffen.

Stoff soll reduziert werden

Zudem sollen - so die Einigung - der Stoff "maßvoll" reduziert und der Unterrichtsausfall effektiver bekämpft werden. In 11 von 25 Fächern sollen die Lerninhalte eingedampft werden. Zudem sollen Blockseminare zur Förderung der Schüler angeboten werden können. Die Maßnahmen werden aber noch nicht zum kommenden Schuljahr greifen.

"Das bayerische Gymnasium in seiner achtjährigen Form hat sich bewährt. Es steht für Qualität. Es wird beibehalten", sagte Spaenle am Freitagabend bei einer Pressekonferenz in der Staatskanzlei.

Die Frage, wie die "zusätzliche Lernzeit" von einem Jahr in der Mittelstufe ausgestaltet wird, soll im weiteren Gespräch zwischen Staatsregierung, Koalition, Eltern, Lehrern und Schülern geklärt werden. Auch eine weitere Spitzenrunde mit Seehofer ist geplant. Bereits am 31. Juli will das Kabinett über die Details beraten.

250 zusätzliche Lehrer als mobile Reserve

Um den Unterrichtsausfall effektiver zu bekämpfen, sollen sofort 250 Lehrerstellen zusätzlich für die "Mobile Reserve" bereitgestellt werden. Zudem gibt es einen Einstig in die sogenannte integrierte Lehrerreserve an Schulen - also eine Art Personalpuffer.

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Das G8 stand seit seiner Einführung zum Schuljahr 2004/2005 in der Kritik. Lehrer, Eltern und Schüler klagten immer wieder über eine viel zu große Stofffülle. Befeuert wurde die Kritik zudem dadurch, dass die Durchfallquoten in den Abiturprüfungen im G8 merklich über denen im alten G9 liegen - zuletzt bei 3,7 Prozent.

Lehrer und Eltern grundsätzlich zufrieden

Sowohl Lehrer- als auch Elternvertreter zeigten sich nach der Einigung am Freitag aber grundsätzlich zufrieden. Der Chef des Bayerischen Philologenverbandes, Max Schmidt, sagte: "Man kriegt nie alles, was man will." Man werde nun aber sehen, ob die Probleme mit der zusätzlichen "individuellen Lernzeit" von einem Jahr gelöst werden könnten. Die Vorsitzende der Landes-Eltern-Vereinigung, Susanne Arndt, zeigte sich zuversichtlich, dass man die Schüler, die man bisher "verloren" habe, damit nun bei der Stange halten könne. (dpa)

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