So wollen Bayerns Städte das Parkplatz-Problem in den Griff bekommen
Plus In Bayerns Innenstädten tobt ein täglicher Kampf um freie Parkplätze. Viele Menschen sind frustriert. Es gibt Ideen, wie man das Problem lösen kann.
Dann also noch eine Runde. Weitersuchen. Die Augen offen halten. Und hoffen. Darauf, dass irgendwo eine Lücke frei wird. Silvia Tröger kennt ihn, diesen Kampf um einen freien Parkplatz. Sie wohnt in der Augsburger Innenstadt – und könnte oft verzweifeln. "Man muss ständig im Kreis fahren, manchmal bis zu 20 Minuten", sagt Tröger, die einen Bewohnerparkausweis hat, aber dennoch oft lange suchen muss.
Parkplatz-Not in Augsburg: Was Anwohner wütend macht
In allerletzter Konsequenz, sagt sie, stelle sie sich dann eben auch mal ins Halteverbot. Ein Problem sei, dass viele Parkplätze Auswärtigen zur Verfügung stehen, wenn sie einen Parkschein lösen – und über Nacht dürften sie sogar ohne zu bezahlen stehen bleiben. "Mich macht das wütend."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nicht nur der Platzbedarf der parkenden Autos ist ein großes Problem, auch wird dem Auto im fahrenden Verkehr viel zu viel Platz zugewiesen. All das macht das Autofahren in den Innenstädten viel zu bequem und verhindert, dass Fahrrad und ÖPNV vermehrt genutzt werden. Hinzu kommen noch E-Scooter etc., und der Platz wird wiederum nicht den Autos weggenommen, sondern zusätzlich auf Gehwegen verteilt. Am Beispiel Augsburg gebe es reichlich vierspurige Strassen, an denen man ganz einfach jeweils ein Spur in jede Richtung den Radfahrern, Scootern, Scatern, Inlinern etc. inkl. Abstellmöglichkeiten zur Verfügung stellen kann. Dann macht Radfahren und Bus eben mehr Spass als mit dem Auto rumzustehen. Ergo mehr Rad und Bus und weniger Gestank und Lärm!
Der Autofahrer in der Innenstadt ist nun mal ein Auslaufmodell und sollte auch so behandelt werden.
" Auf extra ausgewiesenen Parkflächen dürfen vom 30. April an tagsüber von 9 bis 23 Uhr nur Fahrräder und nachts zwischen 23 und 9 Uhr nur Autos parken."
Was geschieht mit den nicht entfernten Fahrräder? Werden die eingesammelt ? Von wem? Strafzettel ohne Nummernschild geht auch nicht.Purer Aktionismus.
Das da dann sowieso tags und nachts Autos parken ist das Problem, nicht die Fahrräder. Die paar Euro Ordnungsgeld die da zu bezahlen sind interessiert doch niemand in München.
Das Problem sind die Autos, nicht die Fahrräder.
>> Auf extra ausgewiesenen Parkflächen dürfen vom 30. April an tagsüber von 9 bis 23 Uhr nur Fahrräder und nachts zwischen 23 und 9 Uhr nur Autos parken. <<
Das ist doch irre?
Extra Nachts dann noch mal KFZ-Bewegung, Einparken, Türschlagen in die Straße zu holen...