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TV-Auftritt
08.02.2008

G8: Es bleibt keine Zeit mehr für Freunde

Bezirks-Schulsprecherin Judith Bürzle aus Buch (Landkreis Neu-Ulm) war gestern bei Maybrit Illner zu Gast.

Bezirksschülersprecherin Judith Bürzle klagt bei Maybrit Illner: Achtstufiges Gymnasium erhöht den Leistungsdruck. Es bleibe kaum noch Zeit für Freunde. Bürzle kritisiert den Vorsitzenden des Lehrerverbandes, Karl Kraus.

Augsburg

- Eigentlich hatte

Judith Bürzle

schon alles, was wichtig und richtig ist, gesagt.

Reinhold Beckmann

, zu Gast bei

Maybrit Illner

, brachte es auf den Punkt. Die Bezirksschülersprecherin für die Gymnasien Schwabens war zum Polit-Talk am Donnerstagabend im

ZDF

zum Thema "

Leistungsdruck

und lasche Lehrer: Macht die

Schule

unsere Kinder kaputt?" eingeladen worden. Und hatte ihren Auftritt gleich zu Beginn.Auf die Fragen der Moderatorin beklagte die 17-jährige Gymnasiastin aus Buch (

Kreis Neu-Ulm

), dass die Schüler wegen des hohen

Leistungsdrucks

auf dem achtjährigen Gymnasium mehrmals wöchentlich Nachmittagsunterricht und manche bis zu fünf Mal die Woche Nachhilfestunden hätten. Da bliebe wenig Zeit für Freunde. Eine echte Ganztagsschule, in der sich Hauptfächer mit entspannenderen Stunden wie

Sport

oder Musik abwechseln, wünscht sich

Judith Bürzle

. Ganz besonders schade sei, dass sich viele Schüler gegenseitig die gute Noten neideten und manche mit einer Drei nicht mehr zufrieden seien.Frisch und frei sprudelte es aus der zierlichen Schülerin mit den kunstvoll getrimmten Rastalocken. Sie sei überhaupt nicht aufgeregt gewesen, sagte sie nach der Sendung, obwohl es das erste Mal war, dass sie zu einer großen TV-Sendung eingeladen worden war. Sie hatte keinen Platz in der offiziellen Runde der Gäste. Sie konnte sich aber aus der ersten Reihe im Zuschauerraum ein gutes Bild machen von der Prominenz.Besonders imponiert habe ihr die Schauspielerin

Anne-Sophie Briest

.

Briest

hat in

Berlin

eine Vorschule gegründet, in der Kinder zweisprachig (Deutsch/Englisch) auf die

Schule

vorbereitet werden.

Briests

eigene Kinder besuchen die

John F.

Kennedy-Schule in der Hauptstadt. Eine

Schule

, wie sie sich

Judith Bürzle

erträumt: Eine

Schule

für alle, das heißt, die Schüler bleiben zusammen und haben Spaß am Lernen. Ohne das übliche Verschieben auf verschiedene Schultypen schaffen hier laut

Briest

80 Prozent das

Abitur

.Gute Noten gab es von

Judith Bürzle

auch für

Gerlinde Unverzagt

. Die Autorin des "Lehrerhasserbuchs" habe recht gehabt, wenn sie sagte, dass die

Schule

nicht vom Kind her gedacht sei und dass guter Unterricht auch immer von der Persönlichkeit des Lehrers abhänge und dass es zu viel Angst in der

Schule

gebe.Schlecht schnitten in

Judiths

Augen

Karl Kraus

, Vorsitzender des Deutschen

Lehrerverbandes

, und

Berlins

Bildungssenator

Jürgen Zöllner

ab. Der eine, weil er eine "schlechte Gesprächskultur" habe (

Kraus

) und der andere, weil er zu nichtssagend gewesen sei. Auch dabei war

Reinhold Beckmann

als engagierter Vater und

Martin Wansleben

, der als Vertreter der

Wirtschaft

bald von allen als der Hauptschuldige für alles ausgemacht war.

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