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Tarifverhandlungen gescheitert
27.08.2010

München: Droht während der Wiesn ein Verkehrskollaps?

Auf dem ersten Oktoberfest fand auch ein Pferderennen statt.
Foto: dpa

Stellen Sie sich vor, es ist Oktoberfest - und weder U-Bahnen, noch Busse oder Trams sind im Einsatz. Dazu könnte es in München bald kommen. Auch Augsburg könnte von den Streiks betroffen sein.

Stellen Sie sich vor, es ist Oktoberfest - und weder U-Bahnen, noch Busse oder Trambahnen sind im Einsatz. Dazu könnte es in München bald kommen, wenn die Arbeitgeber hart bleiben. Auch Augsburg könnte von den Streiks betroffen sein.

In den Münchner Boulevardzeitungen geht man vom schlimmsten Fall aus. "Streik, sogar zur Wiesn?" fragt die Abendzeitung in ihrer Freitagsausgabe (27. August) und die tz zieht nach: "Gewerkschaft droht: Streiks zur Wiesn!".

Bleiben die Arbeitgeber dennoch hart?

Grund zur Sorge geben laut den Zeitungen die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr. Die dbb Tarifunion, die die Interessen von Tram-, U-Bahn und Busfahrern vertritt, hatte die Verhandlungen mit den Arbeitgebern für gescheitert erklärt.

Zuvor hatte jedoch die Gewerkschaft Verdi mit ebenjenen eine Einigung erzielt: danach sollten die Beschäftigten 3,5 Prozent mehr Lohn erhalten. Die dbb Tarifunion wollte das jedoch nicht mittragen. Sie fordert insgesamt fünf Prozent mehr Lohn - ob die Arbeitgeber da wohl mitspielen? Es droht ein Wiesn-Wahnsinn der anderen Art.

Am 1. September ruft die dbb Tarifunion ihre Mitglieder nun zur Urabstimmung. Die Auswertung erfolgt am 6. September. Danach könne es "Schlag auf Schlag" gehen, warnte der zweite Vorsitzende der dbb in der Abendzeitung. Man sei bereits gut auf einen Streik vorbereitet. Neben München könnten dann auch Augsburg und Nürnberg vom Stillstand betroffen sein.

Die Tarifverhandlungen für die rund 6500 Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe in Bayern waren am Freitag (20. August) in die vierte, entscheidende Runde gegangen. In Nürnberg traten die Verhandlungskommissionen der Gewerkschaft Verdi und des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Bayern zusammen, um über Gehaltsverbesserungen für Bus-, Straßenbahn- und U-Bahn-Fahrer zu verhandeln. Damit sollte ein Streik - etwa zum Münchner Oktoberfest - eigentlich abgewendet werden.

Die Gewerkschaft Verdi hat bei den Gehältern der Beschäftigten noch erheblichen Nachholbedarf gesehen und hat deshalb fünf Prozent mehr Lohn und Gehalt gefordert.

U-Bahnfahrer schlechter bezahlt als Handwerker

Bisher verdient ein junger U-Bahnfahrer laut Tarifvertrag 1876 Euro brutto im Monat. Hinzu kommen allerdings noch Erschwernis-Zulagen. Im Laufe der Jahre kann er es auf bis zu 2231 Euro im Monat bringen - Zuschläge sind auch hier noch nicht eingerechnet.

Besser bezahlt sind Handwerker und Techniker mit einer Spezialausbildung, die komplizierte Überholungsarbeiten erledigen. Ihre Gehälter schwanken je nach Berufserfahrung zwischen 2161 und 2753 Euro.

Im Vergleich dazu müssen die bei kommunalen Verkehrsunternehmen beschäftigten Hilfskräfte deutliche Gehaltsabstriche hinnehmen. Helfer auf den Bahnsteigen und in Poststellen verdienen je nach Beschäftigungsdauer bei einem kommunalen Verkehrsunternehmen zwischen 1667 und 1981 Euro. AZ, dpa

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