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Verkehr
09.07.2018

Nach Zugunglück in Aichach: Bahn rüstet nach

Beim Zugunglück von Aichach starben zwei Menschen.
Foto: Matthias Balk, dpa

Rund 600 Stellwerke bekommen neue Sicherheitstechnik. Das sind aber längst nicht alle

Die Deutsche Bahn will einem Medienbericht zufolge als Konsequenz aus dem Zugunglück von Aichach hunderte alte Stellwerke mit elektronischen Warnanlagen nachrüsten. Wie der Spiegel am Samstag berichtete, soll die Technik helfen, falsche Weichenstellungen zu vermeiden und Zugkollisionen in Bahnhöfen zu verhindern.

Konkret geht es laut dem Bericht um rund 600 von insgesamt 1178 Stellwerken, bei denen die Fahrdienstleiter Signale und Weichen noch per Hand bedienen – mithilfe mechanischer Drahtzüge oder elektrischer Schalter. Die Kontrolle, ob die gestellten Fahrstrecken tatsächlich frei sind, erfolge dort wie vor hundert Jahren noch per Augenschein. Die Warnanlagen, die nun eingebaut werden sollen, bestehen dem Magazin zufolge aus einem Computer, der mit Sensoren im Gleis und an den Schalthebeln verbunden ist. Versuche ein Fahrdienstleiter einen Zug auf ein Gleis zu leiten, das bereits von einem anderen Zug blockiert sei, sollten dann eine Warnsirene und ein blinkendes Warnlicht aktiviert werden. Eine Bahnsprecherin bestätigte den Bericht am Wochenende, nannte aber keine Details.

Eine solche Anlage hätte womöglich auch den Zusammenstoß zweier Züge in Aichach verhindern können. Bereits im Mai hatte es geheißen, dass das Unglück durch eine versehentlich falsch gestellte Weiche verursacht worden sein könnte. Der von Augsburg nach Ingolstadt fahrende Regionalzug war Anfang Mai wenige hundert Meter vor dem Bahnhof Aichach frontal auf die Lok eines stehenden Güterzugs gefahren. Dabei kamen der 37 Jahre alte Lokführer des Personenzugs und eine 73 Jahre alte Passagierin ums Leben, 14 Menschen wurden verletzt.

Laut Spiegel soll auch das Aichacher Stellwerk eines der neuen Warnsysteme erhalten. Bei der Auswahl der Stellwerke, die nachgerüstet werden sollen, habe sich die Bahn zunächst auf Strecken konzentriert, auf denen 40 Stundenkilometer oder schneller gefahren werde und auf denen Personenzüge in hoher Frequenz verkehren. Der Einbau der Warnanlagen soll demnach im Januar 2019 beginnen und bis 2024 abgeschlossen sein. Das Investitionsvolumen betrage rund 90 Millionen Euro. (afp)

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