Wann kommt Vanessas Mörder frei?
Plus Der Mörder der kleinen Vanessa aus Gersthofen sitzt seit 17 Jahren hinter Gittern. Vor dem Gerichtshof für Menschenrechte ist er gescheitert. Dennoch könnte er bald frei kommen.
Kaum ein Verbrechen hat die Menschen so bewegt wie der Mord an der kleinen Vanessa aus Gersthofen (Landkreis Augsburg). Ihr Mörder Michael W., damals 19 Jahre alt, stieg am Rosenmontag 2002 in das Haus der Familie ein und erstach die schlafende Zwölfjährige. Die Eltern waren bei einem Faschingsball. Der Täter trug eine Horrormaske. Das Mädchen war ein Zufallsopfer.
Vanessa wäre heute eine erwachsene Frau. Ihr Mörder Michael W. ist 36 und sitzt bis heute hinter Gittern, in Sicherungsverwahrung in einem Straubinger Spezialgefängnis. Zum Schutz der Allgemeinheit. Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Denn der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat jetzt ein wichtiges Urteil gefällt. W.s Beschwerde gegen die nachträglich verhängte Sicherungsverwahrung wurde abgewiesen. Die Richter sehen keinen Verstoß gegen die Menschenrechtskonvention. W. bleibt weggesperrt – zumindest vorerst.
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