
Das Wochenende lockt mit sommerlichen Temperaturen ins Freie

Das Wochenende wird großteils trocken und warm, mit Temperaturen bis 30 Grad. Gegen Abend gibt es vereinzelt Gewitter. Auch zum Wochenstart scheint die Sonne.
Der August neigt sich dem Ende und bringt nach dem regnerischen Wetter der vergangenen Tage in der kommenden Woche noch einmal Sonne und Höchstwerte um die 30 Grad nach Bayern, bevor die Temperaturen allmählich sinken. Wer kann, sollte daher das Wochenende nutzen, um ausgiebig Sonnenstrahlen zu tanken, schwimmen zu gehen, Eis zu essen oder den Herbstplärrer 2019 zu besuchen.
Wetter in Bayern: Am Wochenende setzt sich die Sonne durch
Für Samstag kündigt der Deutsche Wetterdienst (DWD) einen Mix aus Sonne und Wolken an, wobei es an den Alpen und im Bayerischen Wald vereinzelt zu Gewittern kommen kann. Am Alpenrand sind Höchstwerte um 24 Grad angekündigt, in Mainfranken klettern die Temperaturen sogar auf bis zu 30 Grad. In der Nacht auf Sonntag kühlt es dann mit Schauern, Gewittern und vereinzelten Nebelfeldern vielerorts ab.
Augsburger dürfen sich am Samstag auf bis zu sechs Sonnenstunden freuen, auch wenn es vorwiegend bewölkt bleibt, soll es immerhin keinen Regen geben. Sobald sich der Nebel auflöst, zeigt sich auch am Sonntag wieder die Sonne und bringt dabei laut DWD sommerliche 26 bis 31 Grad nach Bayern. In Augsburg steigen die Temperaturen jedoch nicht mehr über 25 Grad.
Altweibersommer kann auch im September noch warmes Wetter bringen
Erst in der Nacht zu Montag soll es zu Anfang wieder Schauer geben, bevor der Himmel vielerorts aufklärt und Sterne zu sehen sind. Zum Wochenstart gibt es am Montag wieder einen Mix aus Sonne und Wolken, wobei die Temperaturen mit 26 bis maximal 32 Grad am Untermain am höchsten liegen. In der Nacht kühlen die Temperaturen in Alpentälern auf 11 Grad und am Untermain auf 19 Grad ab.
Auch wenn im September die Wahrscheinlichkeit für Hitzewellen sinkt, sind laut DWD bis weit in den Oktober hinein noch Tageshöchsttemperaturen von 25 Grad oder mehr möglich. Mit dem sogenannten Altweibersommer sind im September, dank einer beständigen Hochdrucklage über Mitteleuropa, auch Werte um 30 Grad keine Seltenheit.
Trotz des zuletzt wechselhaften Wetters machte diesen Sommer erneut die Trockenheit den Landwirten zu schaffen. Nachdem es bereits 2018 durch Dürre zu Ernteausfällen kam, blieb die Ernte der deutschen Landwirte auch heuer mit 45 Millionen Tonnen „leicht unterdurchschnittlich“, wie der bundesweite Bauernpräsident Joachim Rukwied am Freitag mitteilte. Im Gespräch mit unserer Redaktion warnte in diesem Zusammenhang der bayerische Bauernpräsident Walter Heidl: „Der Klimawandel ist auch hier in Bayern angekommen.“ (AZ)
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