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Wetter
03.02.2023

Unfälle und Ausfälle: Bis zu ein Meter Neuschnee in Bayern

Mit einer Schneefräse wird ein Weg freigeräumt.
Foto: Armin Weigel, dpa

Kurioses Winterwetter in Bayern: Im Süden und Osten schlägt der Winter vor allem in höheren Lagen nochmals zu. Straßen und Bahnstrecken müssen gesperrt werden, der Präsenzunterricht an Schulen fällt teilweise aus. Im Norden des Freistaates regnet es.

Vier Wochen nach einem frühlingshaft-warmen Jahreswechsel hat der Winter Teile Bayerns in Beschlag genommen - mit rutschigen Straßen, gesperrten Bahnstrecken und großer Lawinengefahr in den Bergen. In Teilen Ostbayerns und in den Alpen gab es am Donnerstag und teils auch in der Nacht zum Freitag ergiebige Schneefälle. In Staulagen fiel bis zu einem Meter Neuschnee, teilte das Landesamt für Umwelt mit. Für die Nacht zum Samstag kündigte der Deutsche Wetterdienst in den Hochlagen des Bayerischen Waldes sowie in den Alpen nochmals Neuschnee an - in Staulagen des Hochgebirges können es bis zu 40 Zentimeter werden.

Vor allem in Ostbayern hatte es am Donnerstag und in der Nacht zum Freitag eine große Zahl von Verkehrsunfällen gegeben, wie die Polizei mitteilte. Meist sei es bei Blechschäden geblieben, einige Menschen seien leicht verletzt worden. Allein das Polizeipräsidium Oberpfalz meldete bis zum Morgen fast 600 wetterbedingte Einsätze. Es habe 109 Unfälle mit Sachschäden gegeben. In 14 Fällen seien Menschen leicht verletzt worden.

Die Feuerwehr im Landkreis Cham meldete 250 Einsätze, unter anderem wegen unter der Schneelast zusammengebrochener Bäume, die Straßen blockierten. Der Neuschnee, gefallen bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, sei nass und schwer gewesen. Mehrere Straßen mussten ganz oder teilweise gesperrt werden, darunter auch die Bundesstraße 85 bei Auerbach (Landkreis Amberg-Sulzbach) sowie Teile der B16 zwischen den Ortschaften Hauzendorf (Landkreis Regensburg) und Nittenau (Landkreis Schwandorf).

In mehreren Landkreisen Ostbayerns wurde vorsorglich der Präsenzunterricht in den Schulen abgesagt. Betroffen waren die Schulen in den Landkreisen Cham, Freyung-Grafenau, Regen, sowie in den Landkreisen Straubing-Bogen und Deggendorf die Gebiete nördlich der Donau und die Stadt Deggendorf. Zumindest ein Teil der Schulen bot als Ersatz Distanzunterricht für die Kinder und Jugendlichen an.

In Ostbayern waren zudem mehrere Bahnstrecken gesperrt, wie die Länderbahn mitteilte. Betroffen war unter anderem die Waldbahn, auf den Verbindungen nach Plattling, Bodenmais, Bayerisch Eisenstein und Grafenau, sowie die Oberpfalzbahn zwischen Cham und Waldmünchen. Einige vorübergehend gesperrte Verbindungen wie die Strecke von Bad Kötzting nach Lam oder von Schwandorf nach Furth im Wald hätten wieder aufgenommen werden können.

Der Deutsche Wetterdienst sagte für die Hochlagen des Bayerischen Waldes weitere Schneefälle voraus. Starke Windböen können der Vorhersage zufolge zu Verwehungen führen. In den Tallagen und im Flachland regnete es dagegen oft ergiebig. In Gundelsheim bei Bamberg musste die Feuerwehr einen Mann und seine Hunde mit einem Boot retten, nachdem der Mann mit seinem Wagen in einer von Hochwasser betroffenen Unterführung stecken geblieben war.

In den Alpen stieg wegen der großen Neuschneemengen und des starken Windes die Lawinengefahr deutlich an. Der Lawinenwarndienst löste Warnstufe 4 aus - das bedeutet große Lawinengefahr. Es könne zu Auslösungen schon bei geringer Belastung durch einen einzigen Wintersportler oder gar zu Selbstauslösungen kommen. Skitouren abseits der Pisten erforderten gute lawinenkundliche Kenntnisse und höchste Vorsicht. Die Situation werde auch über das Wochenende hinweg kritisch bleiben.

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