
"Mister Ahnenforschung" ist mit Rudolf Diesel und einem Mörder verwandt

Plus Familienforschung ist beliebt wie nie. Manfred Wegele aus Tapfheim macht das auch. Vor allem aber hat er schon tausende Forscher geschult – und nun einen Coup gelandet.

Dass es irgendwann blutig werden würde, war zu befürchten. Welche Familie hat, sagen wir, in 500 Jahren nur Engel hervorgebracht? Man stöbert in der Geschichte seiner Vorfahren, wie es nun viele machen. Sitzt vor seiner Ahnentafel, nimmt unzählige Abzweigungen auf der mütterlichen Seite, diese und jene über die Vater-Schiene – logisch, dass früher oder später ein schwarzes Schaf aus der Vergangenheit auftauchen muss. Manfred Wegele sagt, viele Familienforscherinnen und -forscher wollten nur die schönen Geschichten erfahren. Er nicht: „Mich interessiert alles.“ Auch ein Mörder.
In seinem Fall ist die Verbindung die: Der Urgroßvater war Onkel von Jakob Wegele, der ein Mädchen tötete und deshalb 1898 in Augsburg enthauptet wurde. Die Verwandtschaftslinie hat zwar ein paar Ecken. Aber – zack! – die Geschichte entfaltet schon mal eine gewisse Wirkung.
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