Milder Winter, erste FSME-Fälle: Wird 2024 ein Zecken-Jahr?
Plus In Bayern wurden seit Jahresbeginn bereits fünf FSME-Fälle gemeldet – deutlich mehr als im Jahr davor. Wie man sich am besten vor Infektionen schützt.
Geht es nach den Daten des Robert-Koch-Instituts, dann ist Deutschland zweigeteilt: In eine fast weiße Nordhälfte und einen Süden, der auf der Karte komplett blau eingefärbt ist. Und blau bedeutet in diesem Fall: FSME-Risikogebiet. 94 der 96 bayerischen Landkreise und kreisfreien Städte werden vom RKI als Risikogebiet für die sogenannte Frühsommer-Meningoenzephalitis eingestuft – ein Virus, das von Zecken übertragen wird. Aktuell gelten nur noch die Stadt Augsburg und Schweinfurt als nicht betroffen.
Tatsächlich scheint in diesem Jahr besonders früh Vorsicht geboten zu sein. Schließlich sind dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) seit Jahresbeginn bereits fünf FSME-Fälle gemeldet worden – zwei mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Professor Ute Mackenstedt, Parasitologin an der Uni Hohenheim, erklärt: Bei einem Vorlauf von vier Wochen bis zur Diagnose muss die Infektion mitten im Winter stattgefunden haben. Zecken haben also keine Winterpause mehr."
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