Messerattacke in Würzburg: Angeklagter äußert sich zur Tat
Plus Zum Auftakt des Prozesses gegen den Messerangreifer von Würzburg ließ der Mann über seinen Anwalt eine Erklärung verlesen: Er räumt die Taten ein.
Am ersten von 27 anberaumten Verhandlungstagen im Prozess um die Messerattacke von Würzburg hat sich der Täter über seinen Pflichtverteidiger Hanjo Schrepfer zu den Vorwürfen gegen ihn geäußert. Der Anwalt erklärte am Freitagmorgen: Der heute wohl 33-Jährige gebe die ihm vorgeworfenen Taten zu. Und es sei seinem Mandanten wichtig zu betonen, dass er "zu keinem Zeitpunkt" aus einem islamistischen Motiv heraus gehandelt habe. Er sei weder Sympathisant von Islamisten, noch habe er Kontakt zu terroristischen Vereinigungen gehabt.
Dazu passt, dass die Abschiedsworte des Somaliers unmittelbar vor der Bluttat am 25. Juni 2021 nicht Hintermännern einer islamistischen Terrorgruppe galten, sondern seiner Mutter. "Wir sehen uns im Himmel wieder", hatte er ihr nach Informationen dieser Redaktion übers Handy geschrieben.
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