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Bayerische Cannabis-"Linie": ein bürokratisches Supermonster

Kommentar Von Uli Bachmeier
12.03.2024

Wie schön wäre es, wenn die maßgeblichen Damen und Herren in Berlin wie in München bei der teilweisen Legalisierung von Cannabis mit etwas mehr Gelassenheit zu Werke gingen.

Bei Cannabis scheint es nur zwei Meinungen zu geben – legalisieren oder verteufeln. Dazwischen gibt es in der Politik offenbar nichts als untaugliche Versuche, die geltenden Gesetze irgendwie an die Realitäten anzupassen. 

Dass die bisherige restriktive Drogenpolitik gescheitert ist, soweit sie Cannabis betrifft, ist offenkundig. Zehntausende Erwachsene in Bayern konsumieren Cannabis, so wie Millionen Erwachsene Bier, Wein oder Schnaps trinken – in wohldosierten Mengen, ohne anderen zu schaden. 

Jeder hat ein bisschen recht – was dabei herauskommt ist aber grandioser Murks

Gleichzeitig aber ist es höchst gefährlich, die Wirkung von Cannabis auf Jugendliche und junge Erwachsene zu verharmlosen. Die ersten Joints können viel schlimmere psychische und physische Folgen haben als die ersten Biere. 

Es hat also im Grundsatz ein jeder ein bisschen recht – die Bundesregierung und die Bayerische Staatsregierung. Was dabei allerdings herauskommt, ist ein grandioser Murks. Das Gesetz der Bundesregierung zur teilweisen Legalisierung von Cannabis ist höchst kompliziert und bürokratisch. Dass es, so wie gedacht, in der Praxis umsetzbar ist, darf mit guten Gründen bezweifelt werden. 

Durch die in Bayern geplanten "engmaschigen" Vollzugsmaßnahmen aber wird aller Voraussicht nach nix besser werden. Aus dem Berliner Bürokratiemonster wird in Bayern mit preußischer Gründlichkeit ein bürokratisches Supermonster gemacht. Wie schön wäre es, wenn die maßgeblichen Damen und Herren in Berlin wie in München mit etwas mehr Gelassenheit zu Werke gingen.

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14.03.2024

Der Murks "Cannabis-Legalisierung" kommt wie so vieles andere auch mal wieder aus Berlin. Die Landesregierung versucht das einzufangen, was ihre Pflicht ist.
Anstatt ständig gegen die Landesregierung zu hetzen und zu stänkern, könnte der Herr Bachmeier mal sinnvolle Vorschläge machen.

14.03.2024

@Harald V. Nein, Nikotin ist die Einstiegsdroge in den Konsum. Cannabis, Heroin, Crack wird geraucht, zuerst.
Ist man nicht grade polytoxikoman, gesellt sich bei Suchtverlagerung durch Geldmangel etc. der Alkohol dazu.
Nichtraucher fangen seltener mit Cannabis als Fortgeschrittenendroge an.
Unsere Trinkkultur erlaubt aber den Umgang mit Alkohol in der Öffentlichkeit, vor Kindern, fast überall.
In anderen Ländern ist es übel angesehen grölend durch die Strassen zu ziehen und es gibt Alkohol nur in Fachgeschäften.
Dadurch wird der Zugang erstmal erschwert und es fällt eher auf als die Alibi-Tüte Chips neben der Flasche Vodka morgens um 7 im Discounter.
Hürden sollte es für Cannabis geben, es ist nicht normal mit der Bong später zu frühstücken.
Vielfach erledigt sich auch der Drang nach dem Konsum dann auch recht schnell wenn der Suchtstoff nicht sofort verfügbar ist.
Das ist auch Grundlage jeder Entwöhnungstherapie, man muss die Zeit dann sinnvoll ausfüllen.
Wer allerdings schon jahrelang konsumiert, hat bereits seinen Freiluft-Pharmazeuten, diese Gruppe muss sich überlegen ob man damit alt werden kann/will.

15.03.2024

Nikotin bzw. Tabakrauchen ist natürlich mit der Einstieg zum Cannabis Konsum förderlich. Wer nicht raucht, probiert normal auch nicht Cannabis nicht.
Nur die ersten Rauscherfahrungen bzw, regelmäßige Rauscherfahrungen ist eben Alkohol. Nikotin ist nicht wirklich berauschend. Oft kommt zum Alkoholkomsum auch der Tabakkonsum dazu.
Aus meinem persönlichen Umfeld aus der Schulzeit, ist es leider so, dass einige teils sehr tief in den Drogenkonsum abgestürzt sind. Und alle haben eine Gemeinsamkeit. In (sehr) jungen Jahren exzessiven Alkoholkomsum. Das fanden viele lustig und "feierten" das. Und dann Kontakt zu "schlechten Umgang" und dann waren die in einer "Drogenblase". Cannabis war da der erste Schritt in die Illegalität. "Praktischerweise" hatten die Dealer auch noch mehr anzubieten. Viele andere, die nicht so exzessiv Alkohol konsumieren, haben teils auch Cannabis konsumiert aber dies irgendwann aufgehört und auch nichts anderes probiert.

Mit der Trinkkultur ist es leider echt schlimm bei uns. Allein Fasching. Teils extremes besäufnis vor Kindern ist ganz normal. Teils auch Väter mit Kindern auf den Schultern konsumieren fleißig Alkohol bei Umzügen. Wenn man Spaß haben will und "gut drauf" sein will, gehört Stoff dazu bzw. Ist ein Muss. Da fällt mir was ein.

https://youtu.be/RIBiN9K3ZYg?si=JTMtcsR2hf8qfMjI

15.03.2024

Drogen sind Teil des Lebens, m.w. schon immer seit es die Menschheit gibt. Wobei manche die Drogendefinition schon extrem eng sehen. :)

14.03.2024

Und wieder erzeugt ein Ampel Gesetz Chaos bereits vor der Einführung. Aber die Cannabis Freigabe ist ja eine "Herzensangelegenheit" der links-grünen Schickeria. Was stören da schon Misstöne bei der Regelung der Durchführung und Kontrolle- vielleicht sollte man eine zusätzliche Behörde oder gar ein Bundesamt gründen- eine zusätzliche nutzlose Organisation.

14.03.2024

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Vor allem Bayern macht daraus ein Bürokratiemonster. Und dort regiert nicht die Ampel.
Cannabis ist nicht harmlos. Aber Einstiegsdroge Nummer 1 ist Alkohol. Und mit dem macht man auch schön Werbung und verharmlost ihn.
Die ganzen Regelungen dienen in erster Linie die Kritiker zu besänftigen. Wäre es nicht einfacher gewesen, viele Regelungen einfach komplett wegzulassen? Oder einfach zu sagen, in der Öffentlichkeit bzw. auf der Straße und Parks darf nicht gekifft werden. Aber dann hätte man auch den Alkohol dort verbieten müssen .... das geht ja gar nicht. ;-)

12.03.2024

siehe auch: https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/bayern-richtet-wegen-cannabis-legalisierung-kontrolleinheit-ein-id70121226.html?comment=45156431#id_comment_45156431