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Für die Energiewende ist mehr Mut nötig

Kommentar Von Christoph Frey
13.03.2024

Je länger der Umbau der Energieversorgung dauert, desto teurer wird er. Warum wir rasch mehr grünen Strom brauchen und der Atomkraft nicht hinterhertrauern sollten.

Hinter mehreren hunderttausend Haushalten in Bayern liegen magere Monate. Jetzt aber geht es aufwärts. Dank der Kraft der Sonne schrumpft die Stromrechnung, an immer mehr Tagen kommt rein rechnerisch vom Hausdach mehr Strom, als überhaupt verbraucht werden kann. Was im Kleinen gilt, passiert auch im Großen: Mithilfe der knapp 80.000 Fotovoltaikanlagen auf Dächern und Feldern in Schwaben entsteht schon im März in einzelnen Stunden ein Stromüberschuss – selbst wenn die Maschinen in den Fabriken auf vollen Touren laufen. Je näher der Sommer rückt, desto besser werden die Werte. Dennoch: Von der Rundumversorgung mit klimafreundlich erzeugtem Strom sind wir noch ein ganzes Stück entfernt.

Das Megaprojekt „Energiewende“ bedeutet mehr, als die Menschen mit grünem Strom zu versorgen. Stahlwerke benötigen Ersatz fürs Gas, Häuser wollen klimaneutral beheizt werden, Autos müssen ohne Sprit fahren. Aber ohne Strom ist alles nichts. Er ist der Treibstoff der Energiewende, und die kommt quälend langsam voran. Das hat eine Studie im Auftrag der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft belegt, die vergangene Woche vorgestellt wurde. Bund und Land verfehlen die selbst gesteckten Ziele zum wiederholten Male krachend. Bayern bezahlt den Preis für einen zehnjährigen Schlaf der Selbstgerechten, in dem neue Windräder blockiert und der Bau von Stromtrassen verzögert wurde, die nun auch der Staatsregierung nicht schnell genug kommen können. 

Nun will Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger einen Energieplan 2040 vorlegen

Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger will einen "Energieplan 2040" vorlegen, in dem steht, wie Bayern das selbst auferlegte Ziel der Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 erreichen will. Dass bis dahin kein Ofen mehr raucht und kein Verbrenner mehr fährt, wird Aiwanger vermutlich selbst nicht glauben. Wichtig ist aber, dass man sich endlich mit mehr Tempo und Entschlossenheit auf den Weg macht. Denn je länger es dauert, desto teurer wird es. Da sind die Prognosen eindeutig. 

Für ein Zurück zur (ebenfalls klimaneutralen) Atomkraft ist es zu spät, um die jetzigen Probleme zu lösen. Falls man das angesichts der Restrisiken überhaupt wollen soll. Wirtschaftlich sind neue Kernkraftwerke riskant. Und wie es die Union im Falle eines Wahlsieges tatsächlich mit dem erneuten Ausstieg aus dem Ausstieg halten würde? Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder hat in diesem Punkt schon seine Wendigkeit bewiesen und es mit den Umständen begründet. Die aber ändern sich weiter. So ist der Anteil von klimaschädlich erzeugtem Kohlestrom in Deutschland auf den niedrigsten Wert seit 1959 gesunken – und das ohne Atomkraft im eigenen Land.

Will und kann man alles den Stromkunden aufbürden?

Leider ist es aber nur die halbe Wahrheit, dass der Wind und die Sonne keine Rechnung schicken. Die zusätzlichen Stromleitungen, die man für den Transport benötigt, kosten sehr wohl. Und die neuen wasserstofffähigen Gaskraftwerke, die man braucht, um eine der weltweit größten Volkswirtschaften rund um die Uhr versorgen zu können, sind für sich schon ein milliardenschwerer Kraftakt. Auf 460 Milliarden Euro hat der Bundesrechnungshof die Kosten für den Ausbau der Stromnetze in den nächsten gut 20 Jahren beziffert. Wahrscheinlich wird es sogar länger dauern und mehr kosten. Will und kann man das alles den Stromkunden aufbürden, die jetzt schon unter hohen Preisen ächzen? Aus finanzieller Not hat die Bundesregierung den milliardenschweren Zuschuss für die Netzentgelte gestrichen. Doch vom Tisch ist dieses Thema deswegen noch lange nicht. 

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13.03.2024

Zuerst immer die "wende" Geschichterl, danach Forderungen nach mehr Mut und ähnlichem Nebenschauplätzen. Mehr Mut ? Zuviel Angst ? Tatsache ist das man technische Fragen nicht mit Gefühlen sondern Fachlich löst.Eine Lösung ist etwas das funktioniert und umsetzbar und Bezahlbar ist, nicht was in Vorstellungen und nur auf dem Papier besteht. Mehr Hirn und Realitätssinn statt zahllose "Wenden".

13.03.2024

https://www.augsburger-allgemeine.de/mindelheim/mindelheim-windkraft-bei-mindelheim-die-hoffnung-stirbt-zuletzt-id68873321.html

>> Ex-Tricor-Chef Martin Müller arbeitet seit fünf Jahren an Plänen, Windkraftanlagen bei Mindelheim zu bauen. Das Nein der Bundeswehr hält er nicht für das letzte Wort. <<


https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/stadtbergen-plaene-fuer-windkraft-in-stadtbergen-sind-gescheitert-id70008136.html

>> Der Flugplatz auf dem Lechfeld sorgt für das Aus der Windkraftanlage <<

Ich werden das Gefühl nicht los, dass rot-grün Krieg gegen Bayern führt !

>> NRW will Industrieland bleiben, Bayern offenbar nicht.

Raimund Kamm <<

13.03.2024

Bayern fällt weiter zurück

Windkraftanlagen können je nach Standort in Deutschland den Strom für 5 – 9 Cent je Kilowattstunde liefern. 2023 wurden in Bayern >7< neue Windkraftanlagen gebaut. Im flächenmäßig halb so großen Industrieland Nordrhein-Westfalen jedoch >114<.

Und es geht jetzt so weiter. Bei der ersten Ausschreibung für neue Windkraftanlagen im Jahr 2024 wurden 129 Gebote bezuschlagt. Auf NRW entfielen 32 Zuschläge, auf Bayern 3. NRW will Industrieland bleiben, Bayern offenbar nicht.

Raimund Kamm

13.03.2024

Und nochmal habe ich heute einen Fehler gemacht.

Die Ausbauzahlen für die Windkraft in Bayern sind noch schlechter als zuvor geschrieben. Die Auswertung der jüngsten Ausschreibung (2024-I) der Bundesnetzagentur zeigt dieses Bild:

Bayern (70,5 Tsd. qkm) 3 WKA
Nordrhein-Westfalen (34,1 Tsd. Qkm) 64 WKA
https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2024/20240308_SolarOnshore.html?nn=659670

Das wird mittelfristig zu einer anderen Verteilung stromintensiver Betriebe in Deutschland führen.

Raimund Kamm

13.03.2024

>> Das wird mittelfristig zu einer anderen Verteilung stromintensiver Betriebe in Deutschland führen. <<

Die Werke verschwinden eher aus Deutschland. Dazu steht die Blamage mit dem Terroranschlag gegen die Stromversorgung des Tesla-Werkes bei Berlin für den Verfall der öffentlichen Sicherheit in Deutschland.

Und es finden sich immer "Grüne" die dagegen sind...

https://www.donaukurier.de/archiv/gruene-gegen-stromtrasse-4344313

>> Am heutigen Donnerstag kommt der Fraktionsvorsitzende der Grünen im bayerischen Landtag, Ludwig Hartmann, in den Landkreis, um sich ein Bild von den Verläufen der geplanten Gleichstromtrasse Süd-Ost zu machen.
...
Kreisvorsitzende Karola Schwarz und der Ortsvorsitzende der Neuburger Grünen Norbert Mages sagten zur Position der Grünen: „Die vorgelegte Planung lehnen wir entschieden ab. Wir setzen uns für eine deutliche und schnellere Verringerung der Kohleverstromung und den Ausbau dezentraler Versorgungsstrukturen auf der Basis erneuerbarer Energien ein. <<

14.03.2024

VonPeter P. >>Und es finden sich immer "Grüne" die dagegen sind... https://www.donaukurier.de/archiv/gruene-gegen-stromtrasse-4344313<<

Das ist ein zehn (!) Jahre alter Artikel.

Vorbildlich, dass führende GRÜNE in ihre Kreisverbände gefahren sind und erklärt haben, dass HGÜ-Leitungen weniger uns belasten als 380 kV-Leitungen und dass diese Leitungen wichtig sind für das Abschalten von Atom- , Gas- und Kohlekraftwerken. Seehofer und insbesondere Aiwanger hingegen haben nicht für Verständnis für diese HGÜ-Leitungen geworben, sondern dagegen Stimmung gemacht.

Und Söder hat sich nicht drum gekümmert und tut es auch heute noch nicht.

Raimund Kamm

14.03.2024

>> Das ist ein zehn (!) Jahre alter Artikel. <<

Ein Zeitdokument das die vergiftete Saat der Grünen in Bayern beweist.

Sie können hier auch das Gift der Grünen (Kreisverband Weiden) aus 2020 gegen süd-ost-link lesen:

https://gruene-weiden.de/2020/02/27/klage-gegen-hgue-trasse-sued-ost-link/

>> Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Seggewiß,

aufgrund des Standes der Bundes-Fachplanung und neuerer Informationen aus der Informationsveranstaltung vom 22.01.2020 in Neustadt/ WN stellen wir den Antrag,
...
4) sich juristischen Beistand zur Verhinderung der Stromtrassen einholt (z. B. Hn. Baumann) oder sich an Verhinderungsklagen finanziell beteiligt. <<

13.03.2024

Herr CHRISTOPH FREY nicht aufregen , das mit der Energie ist so eine Sache . unser Wirtschaftsminister ist der festen Meinung das alte Kohlekraftwerke viel besser für die Umwelt sind ! durch den Ausstoß von Schwefel und Kohlenstoff brauchen unsere Landwirte viel weniger Dünger ausbringen , dadurch rechnet sich für ihn die Erhöhung von Spritsteuern , außerdem ist er der Meinung durch weniger Arbeit leben Bauern gesünder und dadurch spart die Krankenkasse . ja noch ein anderer Grund wäre es , er will nicht mehr wiedergewählt werden, als Rentner kann er sich das leben in Deutschland nicht mehr leisten , da er auswandert ist es im dann egal wie es in im Paradies das er geschaffen hat aussieht

13.03.2024

Meine Stromrechnung schrumpft bei Sonnenschein nicht, sondern nur die der Hausbesitzer, die neben einem eigenen Dach einen Parkplatz mit Steckdose haben und damit ein Elektrofahrzeug alltaugstauglich einsetzen können. Grüne Politik ist nur was für alle, die reich genug sind, um davon zu profitieren, bei der Unterschicht kommen nur die höheren Energiepreise an.
Eine mutige Entscheidung wäre gewesen, die sichersten Kernkraftwerke der Welt nicht aus ideologischen Erwägungen abzuschalten. Der Rückbau der Kernenergie hätte nur in dem Maß stattfinden dürfen, wie zuverlässige Alternativen aufgebaut und die notwendigen Stromnetze erreichtet wurden. Und der einzig zuverlässige Stromlieferant den wir derzeit haben, sind unsere Nachbarländer. Zum Glück ist die deutsche Energiepolitik als abschreckendes Beispiel nur ein Ausnahmefall.

13.03.2024

"Denn in Summe hätten sich Atomkraftwerke mit hohen Kosten für Investitionen, Rückbau und künftigen Lagerkosten für Atommüll nicht gelohnt. „Daher ist das Kapitel endgültig beendet in Deutschland und sollte, wirtschaftlich gesehen, auch nie wieder aufgemacht werden“, sagt Mathias Mier vom ifo-Wirtschaftsinstitut. Und dieses Institut ist nicht unbeding für grüne Themen offen. Dies zu Ihrer mutigen, aber teuren Entscheidung pro Atomkraft. Dass die C-Parteien damit jetzt in den Europawahlkampf gehen, zeigt, dass sie für Zukunft wederr Mut noch Konzept haben und sich deswegen an der Vergangenheit festklammern.

13.03.2024

Meine Stromrechnung schrumpft durchaus, wenn die Sonne scheint und wenn viel Wind weht. Mit einem dynamischen Stromtarif sieht man sehr deutlich wo der günstigste Strom herkommt.

13.03.2024

Es braucht für die Sicherung der stabilen Stromversorgung einer der größten Volkswirtschaften der Welt nicht „Mut“. Was für eine alberne moralische Überhöhung einer physikalisch-technischen Aufgabe.

Es braucht Sachverstand, Realitätssinn, Ideologie-freie Planung, Handlungsfähigkeit, Können bei Gesetzgebung, Planung und Umsetzung, leistungsfähige Unternehmen zur Umsetzung, Ingenieure und Handwerker (aller Geschlechter) -> also so ziemlich alles was in unserer Regierung schon lange nicht mehr und in unserer Gesellschaft immer weniger vorhanden ist.
Die Regierung zeigt Maximale handwerkliche Schwäche bei der Gesetzgebung, die Konzerne werden zu kapitalistischen Buhmännern degradiert und außer Landes gejagt, MINT-Fächer werden immer weniger studiert, was angesichts der PISA-Ergebnisse auch nicht besser werden wird und sich als Handwerker die Finger schmutzig machen, wollen auch immer weniger.

In Summe kommt dann das dabei heraus, was der Bundesrechnungshof gerade bilanziert hat. Über die Inhalte des Berichts wird nicht öffentlich diskutiert. Wir diskutieren über „mehr Mut“, und das es für den glückselig-machenden Wasserstoff noch 460 Milliarden Euro braucht. Das ist weniger als die halbe Wahrheit - denn den Strom für die Herstellung des Wasserstoffs gibt es dann immer noch nicht.

13.03.2024

Eine der größten Volkswirtschaften der Welt könnte auch alle Kohlekraftwerke aus ideologische Gründen abschalten. Nur gut, dass eine freie Marktwirtschaft Auswege anbietet. Energie kann man ja auch importieren, aus Ländern z.B., die eine grundlegend andere Politik haben.
Und der EU als ganzes wird nichts anderes übrigbleiben, als den Wirtschaftsmotor Deutschland mit ausreichend elektrischer Energie zu füttern.

13.03.2024

Herr Thomas T.,
haben Sie den Kommentar überhaupt gelesen?
Es braucht 460 Milliarden für den Ausbau der Stromnetze,
nicht für die Energiegewinnung durch Wasserstoff.
Was haben Ingenieure und Handwerker mit der
Regierung zu tun?
Fakten sind für Sie nicht wichtig, Hauptsache, einmal
wieder Stimmung gegen die Regierung gemacht.

13.03.2024

Sicher braucht man Stromtrassen.
Aber Gründe nichts zu tun finden alle Seiten .
Wenn wir lokal dafür sorgen, dass genügend Strom erzeugt wird - werden, wenn wir mal nachdenken - erst mal die Fern-Trassen entlastet.

Zudem sollten die Großverbraucher - z.B. Stahlwerke oder Zementwerke - verpflichtet werden zu 60%, selbst, nachhaltigen Strom zu erzeugen. Auf deren Werksgelände gibt es nicht die "grünen Gegenargumente": Verschandelung, Lärmbelästigung durch Windräder, Naturzerstörung! Das ist dort alles schon vorhanden - stört keinen.
Bei den Bürgern macht man einfach Gesetze - dass alle, bei einer neuen Heizung 60% erneuerbar sein müssen - basta!
Die Bürger können sich das, trotz zu hoher Gewinne der Stromkonzerne, aus den Rippen schneiden - die Stahl-, und andere Großkonzerne schütten lieber Milliarden an die Aktionäre aus. Das ist die Solidarität hierzulande!

13.03.2024

Braucht es Mut oder etwa mehr Vernunft?

>> Mithilfe der knapp 80.000 Fotovoltaikanlagen auf Dächern und Feldern in Schwaben entsteht schon im März in einzelnen Stunden ein Stromüberschuss – selbst wenn die Maschinen in den Fabriken auf vollen Touren laufen. <<

Wo soll dieser bereits heute vorhandene Überschuss hin?

>> Bayern bezahlt den Preis für einen zehnjährigen Schlaf der Selbstgerechten, in dem neue Windräder blockiert und der Bau von Stromtrassen verzögert wurde, die nun auch der Staatsregierung nicht schnell genug kommen können. <<

Wer hat gegen die Stromtrassen gehetzt?

https://gruene-fichtelgebirge.de/starkstromtrassen/expand/521894/nc/1/dn/1

>> Gleichstromtrasse Nord-Süd wird geplant für russischen Atomstrom <<