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  3. Energie: Bayern und Deutschland hinken bei der Energiewende weit hinterher

Energie
07.03.2024

Bayern und Deutschland hinken bei der Energiewende weit hinterher

Beim Ausbau des Stromnetzes liegt Deutschland inzwischen 2000 Kilometer hinter den Zielen zurück.
Foto: Marijan Murat, dpa

Zwei Studien bewerten den Stand der Energiewende im Land und kommen zu einem vernichtenden Urteil. Bayerns Wirtschaftsminister aber sieht den Freistaat auf Kurs.

Harsche Kritik üben der Bundesrechnungshof und die bayerische Wirtschaft an der Energiepolitik von Bund und Freistaat Bayern. Die Ergebnisse lägen meilenweit hinter den selbst gesteckten Zielen zurück. Insbesondere der schleppende Netzausbau wird kritisiert. Die Zeche zahlen Verbraucher und Industrie mit hohen Preisen.

Die Regierung ist aus Sicht des Bundesrechnungshofs bei der Energiewende nicht auf Kurs. „Die bisherigen Maßnahmen zur Umsetzung der Energiewende sind ungenügend und bergen deshalb gravierende Risiken für die energiepolitischen Ziele“, sagte Rechnungshofpräsident Kay Scheller am Donnerstag in Berlin. Grundlage für die Kritik ist ein neuer Sonderbericht seines Hauses zur Umsetzung der Energiewende bei der Stromversorgung. „Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu scheitern“, heißt es darin. 

Die Strompreise im Land sind zu hoch

Ähnliche Töne gab es am Donnerstag in München. Dort stellte die Vereinigung der bayerischen Wirtschaft (VBW) ihr inzwischen zwölftes Monitoring zur Energiewende vor. Ergebnis: Zum zwölften Mal in Folge wurden die Ziele auf dem Weg zu einer klimaneutralen Energieversorgung meilenweit verfehlt. „Das ist alarmierend,“ so VBW-Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt. Im Vergleich zum vergangenen Jahr seien keine Verbesserungen zu erkennen. „Um Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit garantieren zu können, müssen wir uns in Deutschland und Bayern noch deutlich mehr anstrengen.“

In dem jährlich von der Prognos AG im Auftrag des VBW erstellten Berichts zur Energiewende werden die selbst gesteckten Ziele von Bund und Freistaat mit den Ergebnissen abgeglichen. Beim Ausbau der Stromnetze beträgt der Rückstand laut Studie schon 2000 Kilometer. Bayern brachte vergangenes Jahr zwar mehr Strom aus erneuerbaren Energien ans Netz als jedes andere Bundesland, doch der Anteil an Windrädern ist viel zu gering. In Bayern gingen in den vergangenen zwölf Monaten sieben Windräder ans Netz, nötig wären aber zwei pro Woche. Ihr Vorteil: Sie liefern Strom, wenn die in Bayern boomende Fotovoltaik mangels Sonne ausfällt. 

Das spricht gegen die Wiederbelebung der Kernenergie

Keinen Ausweg aus der Misere sehen Brossardt und Prognos-Forscherin Almut Kirchner in einer Wiederbelebung der Atomkraft, wie sie die Union fordert. Der VBW-Geschäftsführer kritisierte zwar die Abschaltung der alten Kernkraftwerke mitten in der Energiekrise als Fehler. Neue Kraftwerke aber seien zu teuer und benötigten viel zu lang, um ans Netz zu gehen. Kirchner warnte deutlich vor den wirtschaftlichen Risiken. Strom aus Kernenergie sei dreimal so teuer wie aus erneuerbaren Quellen. "Das ist die teuerste Art und das muss dann der Steuerzahler tragen."

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Schlechte Noten für Bayern: Das sagt Wirtschaftsminister Aiwanger

Kritik gibt es von Bundesrechnungshof und VBW an den hohen Strompreisen. Brossardt forderte die zuletzt gestrichenen Zuschüsse der Bundesregierung zu dem Netzentgelten zurück, sprach sich für eine dauerhafte Absenkung der Stromsteuer und einen sogenannten Brückenstrompreis zugunsten der Industrie aus. Laut VBW-Monitoring liegt Deutschland bei den Strompreisen für die Industrie auf Platz 17 – in 16 europäischen Ländern ist der Strom günstiger.

Hinter die Forderung nach einem günstigeren Strompreis stellt sich auch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (FW). Bayerns schwacher Bilanz beim Ausbau der Windkraft begegnet Aiwanger mit dem Hinweis, dass es Planungen für 500 Windräder gebe, die in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen. Zusammen mit Fotovoltaik, Wasserkraft und Biomasse solle die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen bis 2030 verdoppelt werden. Vor dem Hintergrund dieser Ziele sagte Aiwanger gegenüber unserer Redaktion: „Wir haben die bayerische Energiewende wieder auf Kurs gebracht." 

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10.03.2024

Jetzt wird der Strom erst mal auch in vielen Regionen Bayerns billiger...

https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Fachthemen/ElektrizitaetundGas/Aktuelles_enwg/VerteilungNetzkosten/start.html

>> Die Bundesnetzagentur hat ein Eckpunktepapier zur Verteilung der Mehrkosten veröffentlicht, die in Stromnetzen mit viel erneuerbarer Stromerzeugung entstehen. Netzbetreiber mit besonderen hohen Kosten durch den Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung sollen entlastet werden, indem die Mehrkosten bundesweit verteilt werden. <<

09.03.2024

https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-03/energiewende-bundesrechnungshof-kritik-bundesregierung

>> Im vergangenen Jahr habe die Bundesnetzagentur lediglich die Hälfte der für 2023 vorgesehenen Leistung für Windenergieanlagen an Land per Ausschreibung vergeben können. "Das nicht vergebene Ausschreibungsvolumen von 6,46 GW entspricht der Leistung von vier bis sechs Braunkohle- oder Kernkraftwerken", konstatiert der Bericht. Die nicht vergebene Leistung müsse laut Erneuerbare-Energien-Gesetz dann im Folgejahr zusätzlich ausgeschrieben und vergeben werden – in dieser Höhe sei das jedoch nicht realistisch. <<

Natürlich versuchen nun die grünen Medienagenten solche Kernaussagen des BRH Berichtes in bekannt überheblicher Art zu diskreditieren. Auch dieser Punkt zeigt halt deutlich, dass sich Gesetze zunehmend grün-ideologisch motiviert von der Wirklichkeit entfernen. Abweichungen vom gesetzlichen 5-Jahres-Plan werden dann regelmäßig vom Fanclub mit noch mehr Forderungen nach Degrowth & Co. beantwortet.

>> ...teilte der Rechnungshof mit: "Die Bundesregierung muss die Systemkosten der Energiewende klar benennen. Darüber hinaus sollte sie endlich bestimmen, was sie unter einer bezahlbaren Stromversorgung versteht." <<

Das ist eine Frage der Demokratie und keine technische Frage - die Grünen müssen einfach endlich ein Preisschild für ihre Energiepolitik anbringen!

09.03.2024

Der Bundesrechnungshof scheint nicht unbedingt kompetent zu sein, die Energiewende umfassend zu bewerten. Man kann das auch ganz anders sehen:

"Der Bundesrechnungshof hält wegen der stockenden Energiewende die Versorgungssicherheit für gefährdet. Nun meldet sich einer der führenden Energiemarktexperten zu Wort – und stellt das Vorgehen des Prüfgremiums ganz grundsätzlich infrage:
"Ich halte die Kritik in Form, Inhalt und Sprache schon für außergewöhnlich scharf und in weiten Teilen auch für wohlfeil. Denn es ist natürlich einfach, sich mitten in einem laufenden Transformationsprozess hinzustellen und zu postulieren, dass alles lange dauere und teuer werde. Das liegt ja zum Teil in der Natur der Sache."
(...)
"Klar, aber der Bundesrechnungshof legt hier sein Mandat schon extrem weit aus. Selbstverständlich kann man die konkreten Pläne der Bundesregierung kritisieren, das habe ich selbst wiederholt getan. Die Kosten der Energiewende sind an vielen Stellen diskussionswürdig. Aber dem Papier fehlt jegliches konstruktive Element. Eine sachliche Kritik, auch eines Rechnungshofs, hätte sagen müssen, wie die Ziele der Bundesregierung denn günstiger zu erreichen seien. Solche Vorschläge, oder wenigstens Ansätze, sucht man im Bericht vergebens. Oder man müsste darlegen, dass der eingeschlagene Weg insgesamt falsch sei. Auch dazu ringen sich die Autoren aber nicht durch. So bleibt es doch ein ziemlich redundantes Aufzählen und Summieren bekannter Tatsachen, vorgetragen in sehr scharfer Sprache und mit zahlreichen Lücken in der Argumentation.""
https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/bundesrechnungshof-kritik-was-sollte-die-alternative-zum-ausbau-der-erneuerbaren-sein/29696952.html

Lesenswertes Interview mit einem Experten, der vom Thema wirklich etwas versteht.

09.03.2024

„Die Bundesregierung muss umgehend reagieren, andernfalls droht die Energiewende zu scheitern"
Diese ist bereits gescheitert. Es handelt sich um utopische Ziele, die jeder Physik widersprechen. Der Primärenergieanteil der Erneuerbaren beträgt weniger als 22 Prozent. Das auch nur, weil der Energieverbrauch insgesamt gesunken ist, weil nur noch auf Sparflamme produziert wird.

"Für die Unterstützung der konservativen EU-Partei EVP bei der kommenden Europawahl muss EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen einige Kehrtwenden vollziehen. Die EVP fordert in ihrem Wahlprogramm mehr Strenge gegenüber Flüchtlingen und mehr Milde gegenüber Bauern."
Die EVP im Europaparlament möchte jetzt, unter dem Druck der AfD und anderer, den "Green Deal" auflösen. Wie es nur kommt? Liebe Bauern, streikt einfach weiter!

09.03.2024

Mit der Abschaffung von Finanzämtern und Regulierungsgesetzen gehts auch in Bayern eher schleppend voran . . .

09.03.2024

"Primärenergieanteil der Erneuerbaren beträgt weniger als 22 Prozent."

Definieren sie doch mal was sie unter Primärenergieverbrauch verstehen.

Dann werden sie erkennen, dass 22% schon eine ganz Menge sind - wenn man bedenkt, dass noch überwiegend Verbrennerautos gefahren und mit Öl bzw. Gas die Wohnungen beheizt werden.

09.03.2024

Georg Kr.,
dazu folgender interessanter Artikel, der aufzeigt, wie die Gegner der Energiewende die Leute in die Irre führen:

"Erneuerbare Energien könnten nie den Primärenergieverbrauch in Deutschland decken, verbreiten Energiewendekritiker immer wieder. Sie halten damit die Erzählung am Leben, hundert Prozent Ökoenergie seien für das Industrieland Deutschland gar nicht möglich.
(...)
Deswegen halten Energiewende-Fans statt des Primärenergieverbrauchs die Messgröße Endenergieverbrauch für aussagekräftiger, schreibt er. Denn in der Endenergie seien zum Beispiel die Umwandlungsverluste nicht enthalten, die bei der Verbrennung von Kohle oder Benzin entstehen.
Seien erst einmal überall Elektromotoren eingeführt, so Wetzel weiter, verschwende die Volkswirtschaft deutlich weniger Primärenergie, etwa durch Wärmeverluste bei der Verbrennung im Motor. Der Endenergiebedarf sei daher geringer und die Ökostromziele seien leichter zu erreichen."
https://www.klimareporter.de/strom/die-maerchenerzaehlung-mit-dem-primaerenergieverbrauch

09.03.2024

"Definieren sie doch mal" Das ist schon definiert.
https://www.google.com/search?q=primaerenergie

09.03.2024

Herr L. gute Idee, lassen sie uns vergleichen!

Vergleich von Primärenergien zur Speicherung des Stroms mit H2:
"Am Ende der Umwandlungs- und Verteilungskette bleiben von der ursprünglich eingesetzten elektrischen Energie nur noch 20 bis 25 Prozent übrig (siehe Grafik Seite 36). Würde sie dagegen direkt ins Stromnetz gespeist, kämen 90 Prozent beim Verbraucher an." Zeit.de

Auto (1KWh Strom mit H2 Speicherung / 1kWh Fossil):
- Diesel 50 Prozent Wirkungsgrad (direkt aus Öl gewonnene Primärenergie) 500Wh Nutzenergie
- E-Auto 16 Prozent Wirkungsgrad(64 Prozent E-Auto x 0,25 H2 Speicher, mit aktuell 40 Prozent fossilem Stromanteil) 160 Wh Nutzenergie davon 96 Wh erneuerbar.

Heizen (1KWh Strom mit H2 Speicherung / 1kWh Fossil):
- Moderne Gas Brennwerttherme 98 Prozent Wirkungsgrad (Primärenergie Erdgas) 980Wh Wärme.
- Wärmepumpe 37 Prozent Wirkungsgrad (1,5 x 0,25 H2 Speicher) mit aktuell 40 Prozent fossilem Stromanteil) ergibt 370 Wh Wärme davon nur 222Wh erneuerbar.

09.03.2024

Nicola L., deswegen ist H2 auch nichts für heute oder morgen, wie das z. B. Herr Aiwanger suggeriert, sondern für übermorgen, wenn Strom aus erneuerbaren Energiequellen praktisch unendlich und unbeschränkt vorhanden ist.
Auf diesen Weg machen wir uns gerade. Sie dagegen wollen zurück in die fossile und atomare Sackgasse. Danke für die Vorlage. :))

10.03.2024

(edit/mod/NUB 7.2)

08.03.2024

Wer hinkt mehr, Bayern oder Deutschland?

09.03.2024

Deutschland, ganz klar.
"Bayern mit Abstand vorn beim Ausbau erneuerbarer Energie
25. Januar 2024, 5:55 Uhr" SZ

08.03.2024

Die CSU hat den Windausbau lange genug verzoegert. Jetzt muss sie den Gruenen folgen und gleichzeitig auf diese schimpfen.
Wie bigott muss man eigentlich sein, um so eine verlogene Politik zu machen ?
Immerhin geht es jetzt wenigstens in die richtige Richtung, auch wenn der Antrieb von den FW und den Fakten kommt.
Von alleine waere die CSU wohl nicht auf dem Weg.

08.03.2024

Eigentlich zeigt sich in diesem Thema die Konzeptlosigkeit der "Spitzenbayern " ! Wieviel unproblematische Genehmigungen wurden im Lauf der Aiwanger-Jahre für Biogasanlagen gegeben , und Heute : Mit welcher Perspektive ?

08.03.2024

Wenn man ehrlich ist, dann ist Söder mit dem Ausbau von Photovoltaik gut vorangekommen, im Ausbau der Windkraft ist Bayen
jedoch Schlusslicht mit Baden-Württemberg zusammen. Der sonst so lautstarke Söder kann oder will sich mit seiner Abstandsregel
nicht gegen die Anwohner durchsetzen. Siehe Argumentation von Peter P. hier ( 7.3. ).

08.03.2024

Willi D., der Ausbau von PV kommt in Bayern nur deswegen so gut voran, weil er nicht von der Staatsregierung, sondern von Privatleuten und der Privatwirtschaft ausgeht. Oder haben Sie schon mal eine PV-Anlage auf einem öffentlichen Gebäude gesehen?

07.03.2024

>> In Bayern gingen in den vergangenen zwölf Monaten sieben Windräder ans Netz, nötig wären aber zwei pro Woche. Ihr Vorteil: Sie liefern Strom, wenn die in Bayern boomende Fotovoltaik mangels Sonne ausfällt. <<

Nebenan in den kleinen Kantonen scheint es nicht so zu sein ?!

https://www.srf.ch/audio/wetterfrage/windet-es-in-der-nacht-staerker?id=11713875

>> Grundsätzlich weht der bodennahe Wind in der Nacht schwächer als tagsüber, weil sich die Luftschichtung durch fehlende Sonneneinstrahlung stabilisiert. <<

Und kommt mir jetzt bitte keiner mit dem Wetter an den Küsten - wir sprechen hier von Binnenland!

In Köln soll es tagsüber auch windiger als Nachts sein...

https://www.ksta.de/ratgeber/verbraucher/wind-darum-ist-er-in-koeln-tagsueber-staerker-als-nachts-595559

Oder ändert sich die Physik wenn man in Bayern die Grünen wählt?

P.S. Unter Einbeziehung der Küstengebiete stimmt es bundesweit tatsächlich, dass der Wind ausgleichend zu PV wirkt.
>> Die Land-Seewind-Zirkulation <<
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2020/6/16.html